Balin, einen Herdenschutzhund zeichnet weit mehr aus, als daß er keine Angst vor dem Wolf hat oder ihm evtl. ebenbürtig ist.balin hat geschrieben:Auch mein Problem. Die Hunde, mit denen ich umherziehe müssen Pazifisten sein. Die anderen, die aber in Zukunft mein Königreich verteidigen,
müssen aber ihren Job machen. Das mit den versicherungsrechtlichen Sachen und das mit den Hundegängern, die dann freiwillig aussenrum gehen
muß ich noch zuverlässig klären und habe ich auch schon zum Teil. Das Glück mit einem arrondierten Arreal habe ich. Es gibt aber noch öffentliche Wege
und Psychopathen, die darauf bestehen. Ein Kangal, der dann aber zufällig am Tor steht behebt das aber vielleicht?
Einen Nutzungsvertrag für den Weg habe ich und er dient ja auch nur noch meinem Grundstück. Die Tücken im Thema sind schon gewaltig.
Das schlimme ist, daß man in Deutschland meint, der Hund wäre immer schuld.
Ist bei Herdenschützern und Hütehunden nicht unbedingt der Fall.
Muß Grauer Wolf mal etwas entlasten. Meine relativ kleinen Hunde dulden keinen Fremdling auf der Weide. Denen ist es egal, wie groß der ist.
Das ist eine impertinente Überzahl und das bringen die ja auch gegenüber jeder einzelnen Kuh zum Ausdruck.
Feigheit kann man denen bestimmt nicht vorwerfen. Die kalkulieren genau, was sie können und was nicht.
Und in vielem ist zb Rufus einem Wolf ebenbürtig. Gleicher Körperbau, gleiche Mentalität, fast komplettes Programm und dann hat er noch Pauli, seinen Bruder an der Seite. Bei einem männlichen Wolf würde ich dann auf einen Kastraten tippen und bei einer Dame dann auf eine Liebhaberin für Rufus.
Naiv, aber das sind wirklich keine Flaschen.
Wären das die einzigen Kriterien, wäre es leicht, solche Hunde zu züchten und jeder große Gebrauchshund wäre geeignet.