Ich schrieb dynamisches Gleichgewicht, nicht statisches. Arten kommen und gehen über die Jahrmillionen, alleine schon durch Anpassung an sich ändernde klimatische Verhältnisse. Tyrannosaurus rex lebte als Spitzenpredator genauso im dynamischen Gleichgewicht mit seiner Beute (da spielen auch etliche, andere Faktoren eine Rolle), wie das rezente Beutegreifer tun. Das ist ein Prinzip der Natur und hat mit menschlichem Wunschdenken genau nichts zu tun.Alpenwolf hat geschrieben:Wenn die Natur im Gleichgewicht wäre, dann würden wir jetzt über den Tyrannosaurus Rex und nicht über den Wolf diskutieren. Dass die Natur in einem halbwegs vorhersehbaren Gleichgewicht sein sollte um besser leben und überleben zu können ist ein zutiefst menschlicher Wunsch und somit was aus der metaphysischen Abteilung. Dass diesen Wunsch auch ein nordamerikanischer Indianerstamm hatte ist nur allzu verständlich, hat aber keinen Seltenheitswert unter Menschen.
Bitte keine Ablenkungsmanöver, es geht um Wölfe, eine Art, die seit einer Million Jahre existiert und als Generalist sehr anpassungsfähig ist.
Gruß
Wolf