zaino hat geschrieben:...Hätte mir aber wohl zu denken geben sollen, dass mein damals noch amtierender Lieblingshund (ca. 45 kilo-Mix mit noch im Alter SEHR erstklassigen Zähnen) SIE beim Behandeln anfletschte, mich aber nie, obwohl ich den armen alten Knaben sicher öfter ungeschickt angefasst hab als sie.
Hunde sind hervorragende Menschenkenner und spüren, was in ihnen steckt. Wenn ein (sonst friedfertiger) Hund jemanden ausgesprochen unsympatisch findet, sollte einem das in der Tat zu denken geben...
Oh ja, hätte ich 1986 auf den Hund meines Gastgebers in Tehuantepec gehört, wär ich nicht ausgeraubt worden....
Und ja, friedfertig und herzensgut war der alte Bursche, seine einzige Unart: Gemüse und Obst klauen. *grins*
Aber wir kommen vom Thema ab. Sorry.
Ach ja, eins der Anti-Wolf-Argumente waren durchgehende Rinder- und Pferdeherden, die über Straßen stürmen und dort für Massenunfälle sorgen. *michamkopfkratz*
Ich denke, es ist auch die Bigotterie, die die Leute antreibt. Norwegen macht wer weiß wie auf heile Natur. Aber 47 von 68 Wölfen abschlachten. Diese Bigotterie fliegt der Regierung jetzt um die Ohren! Tourismus ist in Norwegen ein bedeutender Faktor: 3,6 Millionen ausländische Gäste in 2015...
Inzwischen sind's 226.000 Stimmen. Wenn Norwegens Regierung gehofft hatte, der Massenmord an den Wölfen würde geräuschlos ablaufen, dann war das wohl ein Irrtum.