Wenn es keine Wölfe mehr gibt, hat sich der Wolfsschutz erledigt.
Insofern zeigt das, wie wichtig es ist, Mischlinge oder wildernde Haushunde komplett zu entnehmen, wenn man die echten Wölfe vor dem genetischen Verfall bewahren möchte. In den USA hat man den Dingen offensichtlich ihren Lauf gelassen. Wobei man die Vermischung gerade mit Koyoten wohl nicht aufhalten kann.
Der „Coywolf“ ist eine Mischung aus Wolf, Kojote und ein bisschen Haushund. Die Eigenschaften, die dabei zusammentreffen, ermöglichen es dem „Coywolf“, sowohl in Städten als auch in der Prärie zurechtzukommen. Sein Bestand in Nordamerika wird mittlerweile auf Millionen geschätzt.
https://orf.at/v2/stories/2307300/2307301/
Der „Coywolf“ hat sich so bereits im gesamten Nordosten Amerikas ausgebreitet und ist immer öfter auch im Südosten zu sehen. Reinrassige Wölfe gibt es im Osten schon lange praktisch nicht mehr.
Oder, wer lieber das Original lesen möchte:
https://www.economist.com/science-and-t ... -its-parts