Lausitzer Jäger: Wölfe fressen unsere Mufflons auf

[gelöscht_1]

Hey

Nein - also, ich weiß nun auch nicht mehr!
Es war Kamschatka, dass bis in die 2000er Jahre kpl. millitärisches Sperrgebiet war und deswegen sich dort Populationen erhielten.
Dann kam der Mensch zurück, die Wilderei, die Forstwirtschaft usw. ------ darum ging es in dem Beitrag.....! egal........!

Zurück zur Ausbreitung Wolf:
Ich schaue eigentlich alles, was in Deutschland in Sachen Fauna und Flora passiert, auch, was ich in Presse erhaschen kann - es interessiert mich einfach!
Das schon Wölfe nach Bayer und Niedersachsen gezogen sind, ja - von Rudeln außerhalb hier und Sa Anhalt - Sorry, n i e gehört!

Ich bin auch der festen - meiner - Meinung: der Wolf wird sich nicht wieder so schnell und in ganz Deutschland etablieren!
Wer denkt, der Wolf hat ja vor 200 Jahren ganz Deutschland bewohnt - also wird er es wieder tun, der ist naiv und unrealistisch!
Deutschland ist n i ch t mehr, wie vor 200 Jahren, daher ist es nicht möglich, es wieder so zu sehen, geschweige denn, es in den Zustand zurückzuversetzen!
D a s geht nicht, das wird der Mensch akzeptieren müßen und auch der Wolf.
Wenn einer von Beiden oder Beide, es versuchen, wird es Konflikte geben - definitiv!
M e i n e Meinung.........!

Gruß Rudi

[gelöscht_1]

in über 10 Jahren haben sich fast alle neuen Rudel, rund um das Ursprungsrudel gebildet, mit aneinander grenzenden Territorien.
Ausnahme Hohwald und das eine (2?) Rudel in Sa Anhalt, Truppenübungspatz - wieder mal........!

Und die paar Rudel und Einzeltiere in Niedersachsen, die es auch schon fast bis zur holländischen Grenze geschafft haben. Hessen war ja auch schon einer. Und natürlich Schleswig Holstein und Mecklenburg Vorpommern. Und Brandenburg.

....... hab nochmal gegoogelt...

tatsächlich sind seit 2-3 Jahren, 2-3 Rudel und auch ne' Anzahl Einzeltiere unterwegs/da!
gut - rein logisch gesehen - 12 Rudel in Sa x min. 3-4 Welpen = 36-48 Stk. Nachwuchs - Abschuß und Verkehrstod ........ irgendwo müßen die ja hin und was man nachlesen kann, viele der Sachsen sind eben, nun Nieder-Sachsen! Zufall - bei dem fast gleichen Namen, *grins*
Wir Ossis sind ja auch ne' zeitlang gen Westen gezogen..........., quasi sind wir immer schon Exportschlager, wir Sachsen!

Gruß Rudi

[Lutra]

Hey
Ich bin auch der festen - meiner - Meinung: der Wolf wird sich nicht wieder so schnell und in ganz Deutschland etablieren!
Wer denkt, der Wolf hat ja vor 200 Jahren ganz Deutschland bewohnt - also wird er es wieder tun, der ist naiv und unrealistisch!
Deutschland ist n i ch t mehr, wie vor 200 Jahren, daher ist es nicht möglich, es wieder so zu sehen, geschweige denn, es in den Zustand zurückzuversetzen!
D a s geht nicht, das wird der Mensch akzeptieren müßen und auch der Wolf.
Wenn einer von Beiden oder Beide, es versuchen, wird es Konflikte geben - definitiv!
M e i n e Meinung.........!

Gruß Rudi

Rudi, wenn das Deine Meinung ist, dann ist sie es eben.
Wie schnell letztlich die Ausbreitung geht, weiß niemand. Aber sie läuft beschleunigt. Das ist in der Realität sichtbar.
An anderer Stelle wurde es schon öfters diskutiert, Deutschland vor 200 jahren und heute. Und da ist wieder meine Meinung, heute paßt der Wolf von der Sache her wesentlich besser in die deutsche Kulturlandschaft als vor 200 Jahren, trotz erheblich gestiegener Bevölkerungszahl.
Es hängt einzig vom Menschen ab, ob er das zuläßt.
Das können wir gerne mal diskutieren, die ganzen Zusammenhänge von Siedlungsgeschichte, Landnutzungsgeschichte und Landschaftsentwicklung, aber wenn, dann in einem neuen Thema.

[jurawolf]

An anderer Stelle wurde es schon öfters diskutiert, Deutschland vor 200 jahren und heute. Und da ist wieder meine Meinung, heute paßt der Wolf von der Sache her wesentlich besser in die deutsche Kulturlandschaft als vor 200 Jahren, trotz erheblich gestiegener Bevölkerungszahl.
Es hängt einzig vom Menschen ab, ob er das zuläßt.

Ein wahres Wort. Die Bedingungen in Deutschland und wohl weiten Teilen von Mitteleuropa sind für Wölfe so gut wie seit der vor-mittelalterlichen Phase nicht mehr. Schon alleine die rechtlichen Rahmenbedingungen sind für Wölfe besser als sie es jemals waren, der Wohlstand der Menschen ist auch von grossem Nutzen, die Bestände mancher Nutztiere sind viel tiefer las noch vor Jahrzehnten. Dafür sind die Wildbestände mit die höchsten seit Jahrhunderten. Was braucht Wolf mehr?

[gelöscht_1]

Hey

....na ja, Jungs.....!
Ich geh da ja bei einigen Sachen mit.

Also das Recht - ja! Auch --- die Notwendigkeit für den Wildbestand, Wildschwein/Reh, auch j a ........!
Bloß steht da eben auch das Problem im Raum, dass der Wolf nun nicht sooo intelligent ist und das macht, was er machen soll/sollte!
Überall, in unserer Kulturlandschaft gibt es intensive Nutztierhaltung und die muß nun naturlich massiv beschützt werden.
Warum soll der Wolf sich immer anstrengen und jagen, wenn er Nachts nur in Schafherden rein muß, schlecht gesicherte Viehweiden, E-Zäune uberspringen usw. usf. -?
Was ist einfacher für ihn?
Hab gestern mal alles rund um den Wolf studiert, also in Niedersachsen - na hui, da geht die Post ab!
Traditionell gibts dort viiiiel mehr Viehzucht, als hier bei uns!
Wenn nun jeder Schafzüchter, aus eigener Tasche, Tausende Euro's in massive Weidezauntechnik oder in die doch recht teuren Hütehunde, investieren soll.........?
D a s sind die Probleme, die ich sehe u n d meinte!
Da ändert es nix, dass i c h kein Schaf oder Rind eße!
Da stecken Existenzen, Wirtschaft etc. dahinter - das kann man auch nicht wegwischen!
Nur, weil es wegen der Klimaerwärmung notwendig ware, laufe ich nun nicht jeden Tag die knapp 5km auf Arbeit!
Da bin ich genauso uneinsichtig, wie eigentlich fast alle Menschen um mich rum!
Die abstrakte Öko-Disskusion, die ist einfach unsinnig!
Siehe Atomkraft und Braunkohle weg und alles nur mit Öko/erneuerbarer Energie!
Man muß mal alles komplex betrachten, über den Tellerrand weg!

Zurück zu unserem Wolf und auch zum Tread........
Die Muffels sind einfach ungeeignet, für ein nebeneinander!
W i r sind es schon!
Allerdings, die Zeit wird kommen und die Konflikte werden kommen und wir werden differenzieren müßen - da bin ich mir todsicher.....!
Eine Chance hat der Wolf, er bekommt sie ja auch und auch die meisten(!) Menschen, werden sie ihm geben......!
Diese Wieder-Ansiedlungsgeschichte - die gibts teilweise/massenhaft auf der Welt, besonders dritte Welt!
Es ist schon wichtig/vernünftig, Arten zu erhalten usw. - es ändert sich aber nix daran, dass der Mensch generell, durch seine Existenz zum Massensterben von Arten führen wird.
Was wir hier in Europa/Deutschland machen - das ist Artenschutz auf höchstem kulturellen Niveau, weil wir es uns leisten können!
Die Uhr anhalten oder zurückdrehen - das schaffen auch wir nicht,
D a s ist leider die Realität! Hat nix mit Pessimismus/Schlecht-rederei zu tun! Realitat setzt sich aus Fakten und Logik zusammen!

Gruß Rudi

[Caronna]

@ rollofi
Die Nutztierhaltung findet zum größten Teil im Stall statt, für die also kein Problem. Weidetiere werden meist abends eingestallt, auch kein Problem. So bleibt nicht viel über
Wie viele Nutztiere kommen durch andere Umstände zu Tode?
Natürlich muss seitens der Besitzer was geändert werden.
Irgendwo hab ich mal ne Schätzung gelesen das durch den Wolf Geld eingespart wird durch verringerte Schäden

[gelöscht_1]

@ rollofi
Die Nutztierhaltung findet zum größten Teil im Stall statt, für die also kein Problem. Weidetiere werden meist abends eingestallt, auch kein Problem. So bleibt nicht viel über
Wie viele Nutztiere kommen durch andere Umstände zu Tode?
Natürlich muss seitens der Besitzer was geändert werden.
Irgendwo hab ich mal ne Schätzung gelesen das durch den Wolf Geld eingespart wird durch verringerte Schäden

Hey

....nix findet im Stall statt!
eine Schafherde ist fast ganzjahrig draußen, haben tw. nur einen kleinen Stall fur einen Bruchteil der Herde ---- für den Winter halt!
Fersen-Herden von Milchkühen sind ebenfalls von Frühjahr bis Herbst draußen.
Fleischrassen, tw. ganzjahrig,
Gefahrlich ist es dort mehr für die Kalber, die fast ganzjährig geworfen werden!
Also, hab ja mal 10 Jahre auf dem Dorf gewohnt und wir haben hier, alle von mir genannten Arten der Viehhaltung!
Stallhaltung - alleinige, die gabs zu .DDR-Zeiten, davon st man aber wieder weg,
Es gibt sie, ja....
irgendwie, reden wir von 2 verschiedenen Ländern/Landwirtschaften........

Gruß Rudi

[Lutra]

Stallhaltung - alleinige, die gabs zu .DDR-Zeiten, davon st man aber wieder weg,
Es gibt sie, ja....
irgendwie, reden wir von 2 verschiedenen Ländern/Landwirtschaften........

Gruß Rudi

Also, Rudi, da kennst Du Dich wohl doch nicht so recht aus. In einem "modernen" Milchviehstall kommt kein Rind mehr auf die Weide. Die bekommen nicht mal mehr Grünfutter zu fressen, weil die Umstellung von Silo auf Grünfutter und umgekehrt jedes mal eine Woche die Milchleistung zurück gehen läßt.
Zu DDR-Zeiten (und bei kleineren Landwirten heute noch) gingen die Milchkühe früh auf die Weide und kamen nachmittags zum Melken wieder rein in den Stall.
Mutterkuhherden auf der Weide gabs damals schon und heute wirklich mehr. Aber bei denen gibts selten Probleme mit Wölfen. Bei uns hier rund um die Königsbrücker Heide sind die nach wie vor mit ein/zwei E-Litzen gekoppelt.
Schafshaltung ist enorm zurück gegangen in den letzten zwanzig Jahren. Ist nicht unbedingt gut, ist aber so. Die Schäfereibetriebe haben gerade so zu kratzen, dass sie um die Runden kommen und finden oft keine Nachfolger. Ist auch nicht gut.
Zum Unterschied Norden-Südosten: Hier fing es doch genau so an mit den Wölfen, die in die Schafsherden eingefallen sind, war auch erst mal ein Schock. Klar werden im Norden naturgemäß mehr Wassergräben als Weidebegrenzungen genutzt als im Süden. Das paßt mit Wolf nicht zusammen.
Aber irgendwie werden die sich auch zusammenraufen.

[Caronna]

eine Schafherde ist fast ganzjahrig draußen, haben tw. nur einen kleinen Stall fur einen Bruchteil der Herde ---- für den Winter halt!
Fersen-Herden von Milchkühen sind ebenfalls von Frühjahr bis Herbst draußen.
Fleischrassen, tw. ganzjahrig,
Gefahrlich ist es dort mehr für die Kalber, die fast ganzjährig geworfen werden!
Also, hab ja mal 10 Jahre auf dem Dorf gewohnt und wir haben hier, alle von mir genannten Arten der Viehhaltung!
Stallhaltung - alleinige, die gabs zu .DDR-Zeiten, davon st man aber wieder weg,
Es gibt sie, ja....
irgendwie, reden wir von 2 verschiedenen Ländern/Landwirtschaften........

Gruß Rudi

DIe Schafe hier haben hier einen großen Stall, sonst würden sie im WInter nichts zu fressen finden. Der Hirte hat heute schon zwei bis 3 Hunde (ok, kleinere ein Harzer Fuchs usw..., einen niedrigen Schafszaun hatter auch.
Ok. EIfel halt, muss seine was würden die armen Schafe sonst bei > 30 cm Schnee machen
Kühe haben mindestens n Offenstall.
Die einzigen die Immer draußen sind sind ein paar Robustpferde: Dülmener usw

[gelöscht_1]

Hey

nun zieht euch doch nicht am Stall hoch!
dort oben, gibts ne' Unmasse von Viehhaltung und Schafe auf jedem Deich - kilometerweit!
Auch die Heide wird gepflegt, mit Schafen - dort ist eben viel Konfliktpotential da.
Das mag jeder Bauer anders handhaben - hier gibts nur slten die s.g. Milchviehanlagen zu sehen.
Der Wolf greift auch keine Milchkue auf der Weide n.
Fleischrassen, die von Frühjahr bis Herbst ihre Kälber auf der Weide werfen - die sind die Regel!
Die kleinen Dinger (o.k. - >50kg) die sund auch mal vor dem einen(!) E-Draht! Selber schon erlebt ud nicht nur einmal!

Mal im Ernst - muß man jedes meiner Worte in Silben zerlegen und w i d e r-legen?
Entweder bin ich für euch ein Spinner/Lügner oder ihr legt euch eure eigene Wahrheit zurecht!

Ich denke mal - das ist hier ein absolutes Wolfs-Befürworter-Forum ---------- letzterer Fall wird zutreffend sein!
Für diejenigen Freaks, ich bin keiner - unter uns --------- ist alles Wolfschädlich, was auch nur im Ansatz Bedenken in sich trägt!

Prima ------ haben wir das geklärt!

Bitte keine weiteren Dementis zu meinen Worten und meiner Person! Es ist alles gesagt!

Over ------ und ------ Out!

Gruß Rudi