Und sie haben noch nicht mal einen, enttarnten sich maximal als Hobby-Wilderer.Alpenwolf hat geschrieben:Offensichtlich ist ihre Jugend in einem idyllischen Forsthaus schon länger vorbei, sonst würden sie Schlumpschüsse nicht mit Ansprechen verwechseln. Das mit ihrem Jagdschein wär wohl so oder so nichts geworden.zaino hat geschrieben:Herr Alpenwolf war auch noch nie auf Nachsuchen dabei - wenn das "Ansprechen" oder auch nur das sichere Zielen mal wieder nicht soooo ganz geklappt haben. Und ein Trupp musste los, die Reste finden, aufsammeln, bzw nach Möglichkeit erlösen. Manchmal fand man selbige Reste auch Wochen später elend verludert, z. B. einer Sau den Unterkiefer wegschießen tötet sie nicht sofort, sondern verurteilt sie zu qualvollem Hungertod.
Oder einen Mufflon quer durch den Nasenrücken ballern... auch das tötet nicht am Fleck, es dauert verdammt lange, denn die Viecher sind hart im Nehmen.
313 Pferde durch Wölfe gerissen
Re: 313 Pferde durch Wölfe gerissen
Re: 313 Pferde durch Wölfe gerissen
Allgemein zur Groesse/Alter von Woelfen. Aufnahme von Anfang April, zu sehen sind der Vater sowie vier Jungtiere im Alter von 12 bzw 24 Monaten.
Da ist kein Unterschied zwischen adulten und Jungtieren sichtbar?
Der Rest ist keine sachliche Diskussion, sondern eine reine emotionale auf Kuschlerniveau, die Diskussion mit denen erspar ich mir in der Regel auch.
Da ist kein Unterschied zwischen adulten und Jungtieren sichtbar?
Hiess es im Beitrag vorher nicht nochHänsel hat geschrieben:Fohlenrisse eher Ausnahme: Welchen Sinn macht es, die Studie aus Galizien (auch in diesem Forum schon diskutiert) nach der sich dort Wölfe bis zu 95 % von Pferden ernähren, zu ignorieren? Gibt es einen Grund annehmen zu können, dass sich Wölfe hier, im Pferdezuchtland Nr. 1, anders verhalten werden?
? Bisschen selektiv bei der Wahl Ihrer Beispiele und Interpretationen?Hänsel hat geschrieben:Hier haben wir keine Pferde die in zaunloser Wildnis und unendlichen Fliuchtmöglichkeiten leben sondern domestizierte Reitpferde in meist sehr kleinteiliger Kulturlandschaft die von Menschenhand so geprägt wurde, dass sie ihm Nahrung, Erholung usw. gibt.
Sollte die Diskussion nicht sachlich sein? Dann zieht das Argument der emotionalen Gefahr nicht wirklich, gerade wenn Sie anderen Verharmlosung vorwerfen. Finde ich zumindest.Hänsel hat geschrieben:Im Übrigen geht es ja nicht nur um eine ernsthafte Gefährdung von Pferden sondern um die wirtschaftliche und emotionale! Gefahr für alle Weidetiere und viele zigtausend damit verbundene Arbeitsplätze.
Noch mal, Sie brauchen mir ueber Pferde nicht viel erzaehlen, Zuechter von Hannoveranern haben wir auch in der Familie. Ich bleib einfach mal auf der sachlichen Ebene. Es spricht niemand davon, Stuten ueber mehrere Monate aufzustallen, sondern zur Geburt. Sie tun gerade so, als waere es in Deutschland komplett unnormal, voellig verpoent und gegen den Tierschutz, dass Stuten in der Box abfohlen.Hänsel hat geschrieben:Fohlende Stuten aufstallen: Eine Stute trägt in der Regel zwischen ca. 320 und 380 Tage. D. h. in einem Zeitraum von ca. 2 Monaten kann sie zu jeder Tages- und Nachtzeit abfohlen. Und die Gefahr des Rissen eines Fohlens ist mit der Geburt keinesfalls vorbei. Ein Schutz durch konsequentes Aufstallen müsste also über mehrere Monate erfolgen. Das ist nicht möglich: Aus gutem Grund ist es nach dem Tierschutzgesetz strafbar, und in meinen Augen vor allem moralisch verwerflich, Pferde, die ein enormes Bewegungsbedürfnis haben, über einen so langen Zeitraum in ein Gebäude zu sperren. Ich halte meine ganze Zuchtherde seit 15 Jahren im Offenstall, d.h. sie können an allen Tagen im Jahr / 24H selbst entscheiden ob sie in Freiheit auf der Koppel, also ihrem Habitat, oder in im Stall sein möchten. Und sie entscheiden sich für den Stall fast nur im Sommer wenn sie Schutz vor Insekten suchen. Mit welchem Recht sollte ich ihnen diese Freiheit nehmen? Sollen tausende von Pferden ihre Bedürfnisse denen von vergleichsweise nur ein paar Wölfen unterordnen? Die Alternative, die Umrüstung der vorhandenen Umzäunungen zu einem Wolfsschutzzaun – der ja auch sehr uneinheitlich definiert wird - wird sehr teuer werden und ist aus dem Pferdezuchtgeschäft in der Breite nicht zu finanzieren, folglich wird er unterschiedlich bezuschusst. In welcher Höhe sollen Steuermittel dafür eingesetzt werden? Welche Höhe wird die Gesellschaft akzeptieren?
Der Rest ist keine sachliche Diskussion, sondern eine reine emotionale auf Kuschlerniveau, die Diskussion mit denen erspar ich mir in der Regel auch.
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.Hänsel hat geschrieben:Dieser Logik folgend könnte man auch die Frage stellen: Warum forschen wir an Verkehrssicherungskonzepten, ist die Gefahr an Krebs zu sterben doch auch vorhanden?
Das war ein Einwand, kein Vorwurf. Aber da sie eben offensichtlich Null Interesse an einer wirklich sachlichen Diskission haben, erspar ich mir Ihnen weiter zu antworten. Wenn Sie nichts Besseres mit Ihrer Zeit anzufangen haben, als im Internet zu trollen, ihr Bier. Anderen, zu sachlichen Diskussionen bereiten Usern die Zeit so zu stehlen, dann aber auf ebenso billigem Niveau zu diskutieren und zu argumentieren, wie es Wolffans machen, machen Sie dann doch lieber mit eben diesen.Hänsel hat geschrieben:Das Video: Ich kann Ihren Vorwurf nicht nachvollziehen. Schließlich laufen Risse eben auch so ab wie es dort zu sehen ist. Es ist eben nicht so wie sie zuvor Glauben machen wollten, dass körperlich überlegene Tiere sich ein Wolfsrudel vom Leibe schlagen können. Diese Beschwichtigungsversuche werden zunehmend als solche erkannt und sind sehr geeignet, die Ablehnung weiter wachsen zu lassen.
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Re: 313 Pferde durch Wölfe gerissen
Weißt Du zufällig, wie alt der Vater ist? Der wirkt irgendwie schon recht behäbig...HaBe hat geschrieben:Allgemein zur Groesse/Alter von Woelfen. Aufnahme von Anfang April, zu sehen sind der Vater sowie vier Jungtiere im Alter von 12 bzw 24 Monaten.
Da ist kein Unterschied zwischen adulten und Jungtieren sichtbar?
Hier ist ein anderes Beispiel. Ich hab den Verdacht aufgrund des Verhaltens, daß bei 40"...50" die beiden in der Mitte die Eltern sind, aber ich würde nicht dafür die Hand in's Feuer legen, dafür kenne ich das Rudel viel zu wenig. Der Unterschied zwischen Männlein und Weiblein ist imho größer als der durch das Alter, wenn ich mir diese 8er-Bande so betrachte...
http://mediathek.agrarheute.com/vsc_699 ... id_774145/
Gruß
wolf
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Re: 313 Pferde durch Wölfe gerissen
Sie immer mit Ihren Weissagungen!! Herrlich ihr Blick immer in die Glaskugel!!Alpenwolf hat geschrieben:In welche Richtung? Die Wildstände sind minimal und die Nutztiere sollten es auch nicht sein. Eine Diskussion die es übrigens in DE in einigen JahrenSammysHP hat geschrieben:Geht es nicht eher darum, die Präferenz der Wölfe zu ändern?
zumindest regional auch geben wird.
Alles nur von Ihnen initierte Polemik!! Sachverstand gleich Null oder wie in einem anderem Thread beschrieben: Die eines "amtlichen Experten"
Re: 313 Pferde durch Wölfe gerissen
Was mit dem Video sein soll, kann ich auch nicht verstehen??? So zu reissen ist Wölfen eben angeboren und sie tun es in der Kulturlandschaft mit Weidetieren logischerweise nicht anders als in der Wildnis.Grauer Wolf hat geschrieben:In Gallizien laufen die Pferdchen m.W. halb wild und ohne Aufsicht uneingezäunt herum. Und zu 95% von Pferden ernähren? Da hätte ich gerne eine belastbare Quelle. Daß diese halbwilden Pferde gelegentlich gerissen werden, steht außer Frage, findet sich auch in der Literatur, aber nicht in diesem Maßstab. 35% der Ernährung stellt das übliche Schalenwild, 24% machen Schafe aus (warum so viele, wäre interessant: Vermutlich ungeschützt, unbeaufsichtigt oder sehr unübersichtliches Gelände), macht zusammen schon 59%...Hänsel hat geschrieben:Gibt es einen Grund annehmen zu können, dass sich Wölfe hier, im Pferdezuchtland Nr. 1, anders verhalten werden? Im Übrigen geht es ja nicht nur um eine ernsthafte Gefährdung von Pferden sondern um die wirtschaftliche und emotionale! Gefahr für alle Weidetiere und viele zigtausend damit verbundene Arbeitsplätze.
Iberischer Wolf: http://www.faunaiberica.org/?page=lobo- ... imentacion (mein spanisch ist nicht so besonders, aber für eine Tortengraphik reicht es)Auch wenn ich die Studie (war nmE auch von der Uni Santiago de Compostela) nach der ca. 95 % des bei Wölfen gefundenen Mageninhaltes von Pferden/Galizischen Ponies stammt, noch nicht wiedergefunden habe, verweise ich auf diese sowie die von LarsD verlinkte Studie:
http://www.researchgate.net/publication ... rus_sp.%29
Demnach kann die Behauptung dass Pferde/Fohlen nicht zum regulären Speiseplan von Wölfen gehören nicht aufrecht erhalten werden. Ihre darauf aufbauenden Argumente sind hinfällig. Wölfe fressen Pferde. Punkt. Ich spekuliere, dass es lediglich eine Frage von Angebot und Nachfrage oder besser gesagt von Erreichbarkeit sein wird, in welcher Frequenz sie zulangen werden. Wenn sie schon freilaufende Wild- oder verwilderte Pferde indem Ausmaß erbeuten wie es die beiden genannten Studien nahelegen, wie wird es dann sein, wenn wir ihnen leckere Fohlen, Kälber usw. schön eingepfercht als easycatch auf unseren meist doch überschaubaren Koppeln "servieren"?
Indem Zusammenhang stellt sich die Frage, was eigentlich eine zur Habituierung führende Anfütterung ist? Wird das nächtliche Angebot von Nachgeburten unserer Weidetiere anders empfunden als evtl. absichtlich ausgelegte Wolfshappen unserer Soldaten auf TÜPn? Wenn Sie jetzt ernsthaft vorschlagen für die zigtausend Rinder in D. in sogn. Mutterkuhhaltung ganzjährig daraußen gehalten werden, entsprechende Ställe zu bauen, bin ich sicher, dass Sie in dem Metier kein know haben.
Wie wär's damit, die Pferde ordentlich zu schützen? Abgesehen davon machen in Mitteleuropa Pferde keinen quantifizierbaren Anteil der Beute aus. Die gehen in den 0.75% Nutztieren in der Biomasse unter... Ich verkenne nicht den Ärger eines Pferdebesitzers, aber alle Jubeljahre ein gerissenes Fohlen oder Kleinpferd ist kein Grund für einen Wolfsabschuß.Hänsel hat geschrieben:Im Übrigen geht es ja nicht nur um eine ernsthafte Gefährdung von Pferden sondern um die wirtschaftliche und emotionaleWarum eigentlich nicht? Ist ein Wolf mehr wert als ein Fohlen? Materiell? Ökologisch? M.E. kann es nur ein ideologisch höherer Wert sein.
Diese "Gefahr" wird maßlos aufgebauscht und ist de facto so gut wie nicht vorhanden.Hänsel hat geschrieben:Aber wird die Gefahr durch Wölfe auch nur um einen Hauch reduziert weil es noch andere Gefahren gibt?Code: Alles auswählen
Wie man diese Aussage nach den bereits jetzt dokumentierten Schäden und auch den bestätigten menschlichen Todesfällen noch machen kann, wird mir wohl für immer unerschlossen bleiben? Ob es dazu beiträgt das Vertrauen in die Aussagen von Wolfsbefürwortern zurück zu gewinnen???
Geht's noch? Alle Wölfe in D verhalten sich "im grünen Bereich", auch die angeblich so auffälligen. Die Munsteraner sind vielleicht ein bißchen kesser als üblich (wobei der Vorfall mit dem Bauern im Traktor eher zum Lachen ist, weil da ein paar gelangweilte Wölfe vorbeilatschen, mal desinteressiert gucken und der gute Mann was von "Jagdformation" faselt -> Null Ahnung!), aber auch noch im normalen Bereich. Wölfe sind keine verwilderten Hausschweine und man schlachtet kein Wolfsrudel ab, weil ein einzelner nicht indentifizierbar ist.Hänsel hat geschrieben:Wenn es wirklich so schwer ist einzelne Rudelmitglieder zu identifizieren wie es hier geschildert wird, warum entnimmt man dann nicht ganze Rudel? So wie man das mit verwilderten Hausschweinen z.B. in Georgia macht. Bei der gegenwärtigen Populationsdynamik und der auch hier postulierten Selbstregulation der Populationsgrößte dürfte keinerlei Gefahr für die Populationserhaltung entstehen. Sinn würde die Entnahme rudelweise auch machen im Hinblick auf das ebenfalls hier postulierte „Lernen in der Familie“. Wenn das Munsteraner Rudel viele Problemwölfe produziert die wiederum das Gleiche tun, dann kann vollständige Entnahme doch nur die einzige Lösung sein.
Ich hab den Verdacht, daß die Munsteraner Erahrung mit den Soldaten auf dem TÜP haben. Hier müssen nochmal die Verhaltensregeln eingebleut werden, daß man Wölfen nicht Eßbares zurückläßt. Dann hört das Interesse an Menschen von selber auf: Habituierung ist ein reversibler Prozeß, wenn der auslösende Faktor verschwindet, entwickelt sich auch eine Habituierung zurück. Im übrigen haben sich manche Wölfe nur interessiert gezeigt, neugierig, nicht mal ansatzweise aggressiv oder aufdringlich. Sorry, aber ist man als Wolf inzwischen seines Lebens nicht mehr sicher, wenn man mal schaut, was Sache ist?
Was spricht gegen die Entnahme geschlossener Rudel? Was ist beim Wolf anders als bei anderen Wildtieren deren Bestand so reguliert wird? Gerade wenn die künftigen Wölfe kulturlandschaftskompatibel gemacht werden sollen (Stichwort Vergrämung) kann das Ausmerzen nichtkompatibler Gene doch ein probartes Mittel mit Dauerwirkung sein. Könnte ein erster Schritt sein in dem Projekt "Wir züchten uns einen Wolf der in Kulturlandschaften passt."
Was soll mit dem Video (das ich kenne) sein? Alltag in der Natur in der Wildnis. Ein Großteil der Jungpflanzfresser wird schon in den ersten Wochen und Monaten gerissen: Wölfe, Bären, Pumas... Füchse, Kojoten, Raben, Greifvögel u.a. nutznießen an den Resten... Alleine Grizzlies eliminieren in den ersten Wochen m.W. rund ein Drittel aller Wapitikälber.Hänsel hat geschrieben:Ich kann Ihren Vorwurf nicht nachvollziehen. Schließlich laufen Risse eben auch so ab wie es dort zu sehen ist. Es ist eben nicht so wie sie zuvor Glauben machen wollten, dass körperlich überlegene Tiere sich ein Wolfsrudel vom Leibe schlagen können. Diese Beschwichtigungsversuche werden zunehmend als solche erkannt und sind sehr geeignet, die Ablehnung weiter wachsen zu lassen.
Die Wölfe haben es auch geschickt gemacht: Die Elchkuh in dem Tümpel gestellt, wo sie behindert wird, und sich dann auf das Kalb konzentriert.
Aber wie HaBe lang, breit und verständlich erklärt hat: Pferde gehören nicht zum normalen Nahrungsspektrum der Wölfe, nicht in Kanada, erst recht nicht in Deutschland.
Gruß
Hänsel, der für den Erhalt der Kulturlandschaft kämpft.
Re: 313 Pferde durch Wölfe gerissen
Ist diese denn in Gefahr?Hänsel hat geschrieben: Hänsel, der für den Erhalt der Kulturlandschaft kämpft.
Re: 313 Pferde durch Wölfe gerissen
@HaBe: Ab und bis wann, nach Ihrer Logik sollen hochtragende Stuten denn aufgestallt werden?
Re: 313 Pferde durch Wölfe gerissen
Videokamera auf Koppel installieren? Babyphone-artiges installieren? LOL - wäre eine Idee, oder? Dann ist man in jedem Fall zur Stelle, wenn irgendwas Komisches draußen vorgeht?
Stute auf hausnahe Koppel holen, wenn möglich. Oder Schlafsack und Taschenlampe mitnehmen und draußen ratzen?
Wobei es auch Stuten gibt, die sich vom Acker machen, und keine Beobachter mögen. Isis aus dem Herdenverband holen geht nicht gut, aber gut, muss man halt s. o. kreativ werden.
Und zu Nordspanien und Nordportugal:
??? Tatsach ist doch eher, dass da oben wohl alles über Generationen überweidet wurde, AUCH von den Pferdchen (und das sag ich als explizite Pferdefreundin). Entsprechend mau sieht es mit dem Futterangebot für die wilden Huftiere aus. Und auf Fotos kann man an diesen Garranos auch an jeder Ecke einen Hut aufhängen. Ist also nicht allzu üppig. Wölfe unter diesen Umständen zuzufüttern halte ich für weniger prall - der Bestand wird sich wohl auf natürliche Weise einem schrumpfenden Futterangebot anpassen, so lange, bis da wieder ein Ausgleich stattgefunden hat, hoffe ich mal.
Herr Alpenwolf, wenn ein Jäger eine Wildsau mit einem Pilzsucher im dunklen Mantel verwechselt, fällt das nu unter Schlumpschuß (wenn der Hominide nicht sofort tot ist?) oder unter falsches Ansprechen (wegen der verkannten Unähnlichkeit von Schwarzmantel und Schwarzwild)? Ganz früher in meiner romantischen Jugend bezeichnete mal als "Jagdschein" übrigens auch eine Unzurechnungsfähigkeits-Erklärung. Damit durfte man dann fast alles, sagt ein Gerücht. Auch zu dieser Prüfung bin ich selbst allerdings nie angetreten und kann daher nur Theorien dazu aufstellen.
Stute auf hausnahe Koppel holen, wenn möglich. Oder Schlafsack und Taschenlampe mitnehmen und draußen ratzen?
Wobei es auch Stuten gibt, die sich vom Acker machen, und keine Beobachter mögen. Isis aus dem Herdenverband holen geht nicht gut, aber gut, muss man halt s. o. kreativ werden.
Und zu Nordspanien und Nordportugal:
??? Tatsach ist doch eher, dass da oben wohl alles über Generationen überweidet wurde, AUCH von den Pferdchen (und das sag ich als explizite Pferdefreundin). Entsprechend mau sieht es mit dem Futterangebot für die wilden Huftiere aus. Und auf Fotos kann man an diesen Garranos auch an jeder Ecke einen Hut aufhängen. Ist also nicht allzu üppig. Wölfe unter diesen Umständen zuzufüttern halte ich für weniger prall - der Bestand wird sich wohl auf natürliche Weise einem schrumpfenden Futterangebot anpassen, so lange, bis da wieder ein Ausgleich stattgefunden hat, hoffe ich mal.
Herr Alpenwolf, wenn ein Jäger eine Wildsau mit einem Pilzsucher im dunklen Mantel verwechselt, fällt das nu unter Schlumpschuß (wenn der Hominide nicht sofort tot ist?) oder unter falsches Ansprechen (wegen der verkannten Unähnlichkeit von Schwarzmantel und Schwarzwild)? Ganz früher in meiner romantischen Jugend bezeichnete mal als "Jagdschein" übrigens auch eine Unzurechnungsfähigkeits-Erklärung. Damit durfte man dann fast alles, sagt ein Gerücht. Auch zu dieser Prüfung bin ich selbst allerdings nie angetreten und kann daher nur Theorien dazu aufstellen.
Zuletzt geändert von zaino am 9. Jun 2015, 20:48, insgesamt 1-mal geändert.
Re: 313 Pferde durch Wölfe gerissen
Ganz sicher! Aber nicht nur durch den Wolf. Aberdas ist Stoff für mehr als ein anderes Thema.Wolfsblut hat geschrieben:Ist diese denn in Gefahr?Hänsel hat geschrieben: Hänsel, der für den Erhalt der Kulturlandschaft kämpft.
Re: 313 Pferde durch Wölfe gerissen
Grauer Wolf hat geschrieben:Weißt Du zufällig, wie alt der Vater ist?
Wenn du Pate bei Bloch bist, solltest du den Vater recht gut kennen
Alter spielt sicherlich eine Rolle, 100m weiter hat er sich unter seine Lieblingsfichte gelegt und 12 Stunden am Stueck gepennt und verdaut. Danach dann das uebliche Wolfsverhalten, klassische Aufstellung der Familie zur Jagd ums Auto, im Halbkreis wurde mir der Fluchtweg im Ruecken zugemacht, die Tiere naeherten sich mir, der Beute...Grauer Wolf hat geschrieben:Der wirkt irgendwie schon recht behäbig...
Ich denke am Ende hat mich nur die Tatsache, dass die Tiere bereits gefressen und auf Grund der kalten Temperaturen die letzte Mahlzeit noch nicht voll verdaut hatten, davor bewahrt, aus dem Auto gerissen zu werden. Der Ruede hat mir auch noch hinten ans Auto gepisst, meiner Meinung nach hat er das Auto (mich, potentielle Beute) fuer spaeter markiert, wenn mal Hunger herrschen sollte.
Wie in Deutschland eben, Wolf ist Wolf