Petition gegen den Wolf

Themen, die den Wolf im Allgemeinen betreffen.
Fischkopp
Beiträge: 56
Registriert: 16. Apr 2015, 14:37

Re: Petition gegen den Wolf

Beitrag von Fischkopp »

So lange der Altersschnitt insgesamt bei 60+ bleibt, mache ich mir da keine ernsthaften Gedanken.
Zumal die Zunahme bei den "ideologischen" Naturschützern um ein vielfaches höher ist.
Grauer Wolf

Re: Petition gegen den Wolf

Beitrag von Grauer Wolf »

Alpenwolf hat geschrieben:Können sie mir dann erklären, warum seit einigen Jahren die JägerInnenzahlen in Mitteleuropa relativ stark zunehmen ( vor allem durch Frauen mittleren Alters mit urban-, akademischen Hintergrund)? Stürzen da nun weitere Vorurteile in sich zusammen?
Tja, Typen, die ihre mörderischen Allmachtsphantasien an Tieren ausleben wollen, gibt's immer.
Notabene: Man tötet nur, was man essen will. Gilt auch für die Damen in Grün. Richtige Jäger (die es ja durchaus gibt und die oft genug aus den eigenen Reihen angefeindet werden) haben das begriffen.
Wie sagte der junge Jäger hier bei mir um die Ecke, mit dem ich mich schon oft stundenlang unterhalten habe? "Alles ein Generationenproblem." Hoffentlich löst sich die antiquierte Vorstellung von "Naturschutz" möglichst bald auf biologische Art.

Was die Petition angeht... Da haben wohl einige Hetzreden geschwungen, sind der Nachbarschaft auf die Füße getreten (ein Teil der Unterschriften wurde ja händisch gesammelt) und sich ein gewisses Publikum verschafft. Nicht zu ändern, ewig gestrige Angsthasen und "Rotkäppchen und die sieben Geißlein"-Geschädigte gibt es immer.
Jedenfalls ist der "Erfolg" der Petition lächerlich. Gegen die "traditionelle" Fuchsjagd bei Euskirchen kamen binnen ein paar Tagen fast 20.000 Unterschriften zusammen...

Gruß
Wolf
Fischkopp
Beiträge: 56
Registriert: 16. Apr 2015, 14:37

Re: Petition gegen den Wolf

Beitrag von Fischkopp »

Grauer Wolf hat geschrieben:Wie sagte der junge Jäger hier bei mir um die Ecke, mit dem ich mich schon oft stundenlang unterhalten habe? "Alles ein Generationenproblem." Hoffentlich löst sich die antiquierte Vorstellung von "Naturschutz" möglichst bald auf biologische Art.
Das ist übrigens auch der einzige Grund, warum gerade die CDU in Niedersachsen so eine Welle beim Thema Wolf macht. Man versucht einzig das Stammklientel bei Laune zu halten, welches in diesem Falle eben unter den älteren Semestern zu suchen ist.
Aber wie ich schon schrieb, dass was man momentan an unsachlicher Hetze in NDS erlebt, ist auch nur ein letzter Aufschrei einer längst überholten Zunft und dazu noch viel zu leicht zu durschauen.
Benutzeravatar
SammysHP
Administrator
Beiträge: 3704
Registriert: 4. Okt 2010, 18:47
Wohnort: Celle
Kontaktdaten:

Re: Petition gegen den Wolf

Beitrag von SammysHP »

Über das Aufblühen oder Aussterben dieser "Zunft" brauchen wir uns hier eigentlich gar nicht unterhalten. Viel wichtiger ist doch die Einstellung dieser. Und da gibt es leider immer noch einen großen "rückständigen" Teil (diversen Alters), aber auch einen Teil, der dem entgegenwirken will.
micha
Beiträge: 14
Registriert: 27. Apr 2015, 21:09

Re: Petition gegen den Wolf

Beitrag von micha »

Hallo,

mir ist klar dass ihr es alle ganz toll findet dass es bei uns jetzt wieder Wölfe gibt. Ich bin anderer Meinung und möchte kurz begründen warum.
Vor ca. 20 Jahren gab es im Tierpark von Arnheim ein Rudel Wölfe (heute gibt's da keine mehr). Bevor ich die Wölfe in Arnheim gesehen habe, war mir nicht klar wie groß ein ausgewachsener Wolf werden kann. Die waren _deutlich_ größer als ein ausgewachsener Schäferhund. Mir ist damals eines sofort klar gewesen: Einem ausgewachsenen Wolf möchte ich niemals allein im Wald begegnen. Ich gebe ganz offen zu, dass ich vor diesem Tier Angst hätte. Ich bin oft und gerne allein im Wald unterwegs. Für mich ist es kein schöner Gedanke, dass ich jetzt im Wald einem Wolf begegnen könnte. Deutschland ist ein dicht besiedeltes Land. Wir brauchen hier keine Wölfe. Der Wolf ist nicht vom Aussterben bedroht, weil es in weniger dicht besiedelten Gegenden genug Wölfe gibt.
Im Gegensatz zum Wolf habe ich mit dem Luchs überhaupt kein Problem. Ich habe selber schon einen Luchs im Wald gesehen. Die Windrichtung war günstig und ich bin bis auf 10m an ihn rangekommen bevor er mich bemerkt hat und sofort weggelaufen ist. Ein tolles Erlebnis, das mir immer in Erinnerung bleiben wird. Habe seitdem nie wieder einen in freier Natur gesehen.

Michael
Benutzeravatar
SammysHP
Administrator
Beiträge: 3704
Registriert: 4. Okt 2010, 18:47
Wohnort: Celle
Kontaktdaten:

Re: Petition gegen den Wolf

Beitrag von SammysHP »

Rothirsch? Wildschwein? Beides größer als ein Wolf. Und ein Wolf ist nicht gefährlicher. Sollte dich ein Fuchs angreifen (mir fällt dafür allerdings kein Grund ein), hast du auch schlechte Chancen, das dürfte äußerst weh tun. Dann gibt es natürlich auch noch Adler, die dir ganz schnell mal den Schädel kaputt machen. Die Größe ist kein Argument. So ein Luchs ernährt sich zu einem großen Teil vom Reh. Warum hast du vor einem Luchs dann keine Angst?

Nein, die Angst hat nichts mit dem Verhalten oder der Größe eines Tieres zu tun. Bitte erkläre mir doch, wo du ganz konkret die Gefahr siehst. Vermutlich darin, dass ein Wolf einen Menschen angreifen könnte. Klar, die Gefahr besteht. Aber sie ist nicht größer, als dass du von einem anderen Wildtier angegriffen wirst. Sie ist sogar äußerst gering.

Es geht gar nicht zwingend darum, dass der Wolf vom Aussterben bedroht ist. Es geht vielmehr darum, ihn in seinem ursprünglichen Lebensraum zurückzugewinnen. Meine Standardantwort bei solchen Aussagen: Was gibt uns das Recht zu entscheiden, in welchem Gebiet (oder ob) ein Lebewesen leben darf? Wenn ein Tier sich in einem Gebiet zurechtfindet und dort überleben kann, dann braucht man gar nicht mit "zu dicht besiedelt" anfangen – der Wolf kommt hier offenbar sehr gut zurecht.
micha
Beiträge: 14
Registriert: 27. Apr 2015, 21:09

Re: Petition gegen den Wolf

Beitrag von micha »

SammysHP hat geschrieben:Rothirsch? Wildschwein? Beides größer als ein Wolf.
Hirsche bemerken den Menschen viel früher als der Mensch den Hirsch, und laufen dann sofort weg. Bei Wildschweinen muss man vorsichtig sein wenn sie Frischlinge haben. Im Zweifelsfall darf man nicht zu dicht rankommen, oder man muss ein bischen Lärm machen, dann laufen sie weg. Nein, vor denen braucht man keine Angst haben. Außerdem sind Hirsche und Wildschweine keine Fleischfresser, das ist ein entscheidender Unterschied.
SammysHP hat geschrieben: Und ein Wolf ist nicht gefährlicher.
Diese Einschätzung teile ich nicht.
SammysHP hat geschrieben: Sollte dich ein Fuchs angreifen (mir fällt dafür allerdings kein Grund ein), hast du auch schlechte Chancen, das dürfte äußerst weh tun.
Wenn ein Fuchs einen Menschen angreift, dann hat er Tollwut. Dieses Risiko ist unvermeidlich, betrifft aber auch andere Tierarten.
SammysHP hat geschrieben: Warum hast du vor einem Luchs dann keine Angst?
1. Weil er viel kleiner ist als die Wölfe, die ich mit eigenen Augen gesehen habe.
2. Weil er sehr scheu ist und den Menschen meidet. Von Angriffen eines Luchses auf Menschen habe ich noch nie gehört. Man liest in letzter Zeit dass Wölfe tagsüber in der Nähe von Siedlungen gesichtet wurden. Beim Luchs wäre das undenkbar.
SammysHP hat geschrieben: Bitte erkläre mir doch, wo du ganz konkret die Gefahr siehst. Vermutlich darin, dass ein Wolf einen Menschen angreifen könnte.
Ja, genau darin sehe ich die Gefahr. Insbesondere für Kinder.
SammysHP hat geschrieben: Klar, die Gefahr besteht. Aber sie ist nicht größer, als dass du von einem anderen Wildtier angegriffen wirst. Sie ist sogar äußerst gering.
Was für ein anderes Wildtier sollte mich denn angreifen? Nein, diese Gefahr sehe ich nur beim Wolf.

Michael
HaBe
Beiträge: 256
Registriert: 20. Apr 2015, 02:50

Re: Petition gegen den Wolf

Beitrag von HaBe »

Alpenwolf hat geschrieben:Können sie mir dann erklären, warum seit einigen Jahren die JägerInnenzahlen in Mitteleuropa relativ stark zunehmen ( vor allem durch Frauen mittleren Alters mit urban-, akademischen Hintergrund)? Stürzen da nun weitere Vorurteile in sich zusammen?
Vielleicht haben diese Leute auch weniger Vorurteile und Angst und moechten einfach gesuenderes Fleisch essen? Und dieses selbst erlegen?
Machen immer mehr Leute, die selbst erlegtes Wild zu dem ueblichen Fleisch wie Gefluegel, Rind oder Schwein essen, welches sie mittlerweile auch vom normalen Landwirt beziehen, statt mit Medikamenten vollgepumptes Fleisch aus dem Supermarkt zu essen. Ist zumindest ein haeufiger Grund, den ich von Leuten im Bekanntenkreis hoere, die ploetzlich mit der Jagd anfangen, ohne durch Vater oder Opa an diese gefuehrt zu werden.
Wer den Wolf hasst und ihn toeten will, braucht sich wohl kaum die Kosten und Muehe der Pruefung machen, dazu kann man den Wolf ganz einfach ueberfahren, wie in Deutschland ja auch schon gemacht wurde.
micha hat geschrieben:Hirsche bemerken den Menschen viel früher als der Mensch den Hirsch, und laufen dann sofort weg. Bei Wildschweinen muss man vorsichtig sein wenn sie Frischlinge haben. Im Zweifelsfall darf man nicht zu dicht rankommen, oder man muss ein bischen Lärm machen, dann laufen sie weg. Nein, vor denen braucht man keine Angst haben. Außerdem sind Hirsche und Wildschweine keine Fleischfresser, das ist ein entscheidender Unterschied.
Ist das mit den Hirschen in Deutschland wirklich so, dass sie immer weglaufen? Auch vor, waehrend und nach der Brunft? Ich frage nur, weil ich mit Hirschen in Nordamerika komplett andere Erfahrungen gemacht hab. Von Baeren, Woelfen oder Pumas hab ich gegen mich gerichtete Aggressionen noch nicht erlebt, bei drei Begegnungen mit jeweils einem Hirschbullen und einer Hirschkuh, die vermutlich irgendwo im Gras ein Kalb liegen hatte, von dem ich nichts wusste, sah das anders aus. Bei einem Zwischenfall mit einem Bullen dachte ich wirklich, in zwei Sekunden bin ich tot.
Egal um welches Wildtier es sich handelt, egal ob es Fleischfresser ist oder nicht, auf Grund seiner Groesse koennen und sind sie jederzeit fuer Menschen eine Gefahr. Ein Angriff hat selbst bei Fleischfressern nicht immer den Grund, potentielle Beute zu fressen.

Da entscheidet man deutlich zwischen einem defensiven Angriff und dem predatorischen Angriff. Vor ein paar Monaten ist in der Region in der ich Lebe ein Jaeger von einem Grizzly getoetet worden, der erste toedliche Angriff seit Jahren. Ploetzlicher Schneesturm in den Bergen, kaum Sicht, der Jaeger war alleine unterwegs, folgt einem unuebersichtlichen Pfad, kommt um eine Ecke hinter der eine Grizzlymutter mit Jungem einen Hirsch getoetet hat, der Grizzly toetet ihn in Sekunden, weder Mutter noch Nachwuchs fressen am Jaeger.

Ansichten wie 'Kein Fleischfreser = keine Gefahr' sorgen hier in Nordamerika jedes Jahr fuer unzaehlige, vermeidbare Unfaelle, bei denen Pflanzenfresser Menschen schwer verletzen oder toeten. Der vermeintlich 'freundliche' Hirsch reagiert bei Annaeherung und Ueberschreiten der Toleranzschwelle eben nicht mit Flucht, sondern rennt jemanden um und trampelt ihn (gezielt!) zu Boden. Die niedliche aussehenden Dirckhornschafe reagieren auch oefter mit Angriffen auf zu nah stehende Autos oder attackieren Menschen, die sie anfassen. Elche sind bei der Verteidigung ihres Nachwuchses unheimlich aggressiv und greifen wie Hirsch auch unvermittelt immer wieder Menschen und Autos an. Einfach weil sie sich bedroht fuehlen und diese Gefahr abwehren wollen.

Egal um welches Wildtier es sich handelt, einfach nah rangehen, weil es bei Sichtung nicht mit Fucht reagiert, ist immer falsch. Egal ob Fleisch oder Pflanzenfresser. Unterschaetzen sie nie die Gefahr von Wildtieren. Was nicht heisst, dass man vor allen Wildtieren Angst haben muss. Kann und darf man aber.
micha hat geschrieben:Diese Einschätzung teile ich nicht.
Respekt und Angst sind aber zwei unterschiedliche Dinge.

micha hat geschrieben:1. Weil er viel kleiner ist als die Wölfe, die ich mit eigenen Augen gesehen habe.
Das sind persoenliche Erfahrungen.
micha hat geschrieben:2. Weil er sehr scheu ist und den Menschen meidet. Von Angriffen eines Luchses auf Menschen habe ich noch nie gehört. Man liest in letzter Zeit dass Wölfe tagsüber in der Nähe von Siedlungen gesichtet wurden. Beim Luchs wäre das undenkbar.
Und das ist der Punkt, wo sich persoenliche und andere/allgemeine Erfahrungen trennen. Ich habe bisher zwei Luchse gesehen, die voellig unterschiedlich reagierten. Einer war scheu, der andere nicht. Dann sehe ich hier in der Gegend Meldungen wie diese hier in zig Medien (links wahllos aus den ersten google Ergebnissen):
http://www.huffingtonpost.ca/2013/02/20 ... 28301.html

Dann sogar, dass ein Luchs durchs Fenster in ein Haus schaut und sich dabei filmen und fotografieren laesst:
http://www.cbc.ca/news/canada/calgary/s ... -1.1303970

Was ist nun 'das richtige' bzw 'natuerliches' Luchsverhalten?
micha hat geschrieben:Was für ein anderes Wildtier sollte mich denn angreifen? Nein, diese Gefahr sehe ich nur beim Wolf.

Michael
Wie bereits gesagt, zig Tiere sind auf Grund ihrer Groesse von daher schon eine Gefahr fuer den Menschen. Und ein Angriff kann aus ganz banalen Gruenden wie Gefahrenabwehr erfolgen. Und auch eine zertruemmerte Huefte oder eine zerrisene Arterie im Bein sind nicht gerade prickelnd, beides Dinge, die mir bekannten Menschen passiert sind, die Hirsche halten. Ich sage das nicht, um zu sagen, diese Tiere sind gefaehrlicher als der Wolf. Viele Wildtiere sind genau so gefaehrlich wie der Wolf, weil sie uns in vielen Belangen, aber gerade koerperlich ueberlegen sind. Und bei der Verteidigung von Leib und Leben vor einer angenommenen Gefahr ist es egal, ob das Tier Schnitzel oder Salat ist.

Was den Wolf angeht, hier mal ein Video einer Wolfsbegegnung die ich hatte. Ausgewachsener, alter Ruede. Im Hintergrund kann man meinen Hund auf dem Ruecksitz schnaufen hoeren, von dem der Wolf mit Sicherheit wusste, dass er da ist, wie ich sichtbar am Fenster.
Ganz objektiv betrachtet, wo sehen sie da eine reale Gefahr? Das Woelfe gefaehrlich fuer den Menschen werden koennen, wuerde ich nie bestreiten und ich bin mir der potentiellen Gefahr fuer mich bewusst. Der Grund warum ich nicht ausgestiegen bin, um zum Beispiel viel bessere Bilder in Augenhoehe zu machen, ist der, dass ich dieses Tier kenne und weiss, dass er sofort geflohen waere, wenn ich die Tuer geoeffnet habe. Das Klicken der Tuer bei einem Abstand von 50m reicht, wie ich aus Erfahrung weiss. Die Aufnahmen sind vom Abend, etwa 19:30 Uhr, morgens zwischen 7-9 Uhr hatte ich dieses Tier mit fuenf weiteren Mitgliedern (im Moment der Aufnahme auf der Beifahrerseite) bereits zu Fuss aus etwa 200m Entfernung fotografiert und dann zehn Stunden gewartet, ob sie noch mal bei Licht aufstehen und weiterziehen. Wobei mir dann diese Aufnahme gelang.

https://www.youtube.com/watch?v=9iQWpR_Jkpc

Das dieser Ruede mich ohne mit der Wimper zu zucken platt machen kann, ist mir bewusst. Aber ich denke jeder Hundebesitzer, der seinen Fiffi mal laenger als 5 Minuten beobachtet hat, kennt Verhalten, wie er es da sieht. Aggression oder Nervositaet sehe ich keine. Dass sowas nicht jedermanns Sache ist, weiss ich auch. Allein weil schon zig Menschen Angst vor Hunden haben, die um ein weites kleiner sind. Beim Wolf steht da niemand der ihn an der Leine hat, zurueckpfeifft oder sagt 'Der tut nichts!'.
In der Regel verhalten sich Woelfe ebenso, wie sie es von Hirschen erwarten. Wer auf sich bemerkbar macht, sieht in der Regel wenig Woelfe. Und wenn doch, heisst es noch lange nicht, dass sofort ein Angriff erfolgt. Genauso wenig wie beim Baeren zum Beispiel.
Zwischen natuerlichem Respekt vorm Wolf und Angst (haben 'muessen'), liegen denke ich aber noch einige Unterschiede.
Benutzeravatar
Lone Wolf
Beiträge: 438
Registriert: 15. Dez 2012, 13:02

Re: Petition gegen den Wolf

Beitrag von Lone Wolf »

http://www.stern.de/panorama/kuh-angrif ... 34760.html
@ micha
wir hier können dir deine Ängste nicht nehmen, dies kannst nur du selber schaffen. Grundlage wäre zuerst, dass du deinen Emotionen weniger Raum zugestehst. Der nächste Schritt wäre ein ehrliches Interesse für Wölfe, Ökologie, Verhalten, wie leben sie, unter welchen Umständen kam es und kommt es zu Zusammentreffen Mensch Wolf, wie viele davon hatten eine aggressive Note und warum. Wie kann man sich vor Wölfen schützen, wenn man trotzdem Bedenken hat, das Haus zu verlassen.
Einige Arbeit für dich, wenn dir das Thema ernst ist.
Es sind übrigens nicht nur Wildtiere und auch nicht nur Fleischfresser die regelmäßig Menschen gefährlich werden können, wie du im Link lesen kannst, von Pferden will ich gar nicht erst beginnen, aber ich möchte nicht deine Angst relativieren... Angst haben Menschen i.d.R vor dem Unbekannten...

Willkommen im Forum

Grüße
LW
In der ganzen Natur ist kein Lehrplatz, lauter Meisterstücke
Johann Peter Hebel
micha
Beiträge: 14
Registriert: 27. Apr 2015, 21:09

Re: Petition gegen den Wolf

Beitrag von micha »

HaBe hat geschrieben: Ist das mit den Hirschen in Deutschland wirklich so, dass sie immer weglaufen? Auch vor, waehrend und nach der Brunft?
Ich hab's noch nicht ausprobiert, und werde es auch in Zukunft nicht tun. Die Brunft findet im wesentlichen nachts statt, und ich muss ja nicht unbedingt zur Brunftzeit nachts durch den Wald streifen und die Nähe der Hirsche suchen.

Michael
Antworten