Der Wolf in Vechta - langsam geht es los

Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein
Schattenwolf

Re: Der Wolf in Vechta - langsam geht es los

Beitrag von Schattenwolf »

Landwirt aus Drebber fordert Abschuss auffälliger Wölfe.
Wenn Elektrozäune und Alpakas ihre Wirkung verlieren
Runge: „Abschuss auffälliger Wölfe darf kein Tabu sein“
Der Abschuss von Tieren, die jegliche Scheu vor Schutzmaßnahmen und letztlich auch vor dem Menschen verloren haben, darf als letztes Mittel nicht kategorisch ausgeschlossen werden“, so der Landwirt aus Drebber.
Und es geht wieder los die beliebte Hybriden Theorie. :shock:
„Die Landwirte fragen sich zu Recht, welches Tier dann dafür verantwortlich sein sollte? Wenn es sich um wilde Hunde oder Wolfshybriden handelt, müssen erst recht Schritte unternommen werden, um diese Verursacher für Mensch und Nutztiere unschädlich zu machen. Einem aggressiven wilden Hund möchte ich ehrlich gesagt noch weniger gern begegnen als einem Wolf. Hier geht es auch um die Sicherheit des Menschen“, betont Theo Runge.
https://www.kreiszeitung.de/lokales/die ... 74881.html
Schattenwolf

Re: Der Wolf in Vechta - langsam geht es los

Beitrag von Schattenwolf »

Es ist jetzt offizell bestätigt,die Goldenstedter Wölfin hat einen Partner.Der Rüde soll aus der Uckermünder Heide stammen.Das Galloway Kalb in Barnstorf wurde wie vermutet von zwei Wölfen gerissen.Einen Online Artikel konnte ich noch nicht finden.
Grauer Wolf

Re: Der Wolf in Vechta - langsam geht es los

Beitrag von Grauer Wolf »

Im Zusammenhang mit der Goldenstedterin und ihrem Partner paßt das ganz gut hierhin:

http://siouxtalaperrolob.blogspot.de/20 ... tiere.html
Auf den Punkt gebracht!

Gruß
Wolf
Schattenwolf

Re: Der Wolf in Vechta - langsam geht es los

Beitrag von Schattenwolf »

Auf jeden Fall!

Hier ein kleiner Auszug aus dem letzten Artikel.
Ich war mir schon vorher sicher,dass wir zwei Wölfe haben.Sagt Ulrich Heitmann aus Dinklage.Der Vorsizende Der Naturschutzbund-Kreisgruppe in Vechta hält auch einen dritten Wolf für möglich.Sollte der jetzt festgestellte Rüde geschlechtsreif sein,rechnet er mit Nachwuchs und wünscht sich mehr Engagement von der Unteren Naturschutzbehörde und von der Kreisjägerschaft.Denn:Viele Jungjäger sagen,den Wolf knallen wir ab,sagt Heitmann.Hier sei mehr Aufklärungsbedarf zum Thema gefragt.Eine solche Haltung dürfte es nicht geben.Zudem gelte es den Herdenschutz zu verbessern.

Auf letzteres drängt auch Dr.Stefhan Siemer aus Vechta.Die Entwicklung war vorhersehbar.Es wird auch irgendwann Junge geben,sagt der CDU-Landtagsabgeordnete.Fatal ist,das sich die Goldenstedter Wölfin zur Hochspringerin entwickelt hat.Bei der Präventation habe das Umweltministerium in der Vergangenheit zu spät reagiert.Siemer befürchtet, dass das Muttertier ihr problematische Jagdverhalten an die Jungtiere weitergibtund sich die Nutztierhalter bald gegen ein springendes Wolfsrudel wappnen müssen.Meine Forderung ist,dass das Land jetzt schnell eine Herdenschutzförderung für Rinderhalter einführt und nicht die gemachten Fehler wiederholt,sagt Siemer.
imbißschaf
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Re: Der Wolf in Vechta - langsam geht es los

Beitrag von imbißschaf »

Hallo Wolfsfreunde,
kaum hat das neue Jahr begonnen, schon fängt die Hetze gegen die Barnstorfer Wölfe wieder an.
Zum "Aufwärmen" hier schon einmal zwei Termine:
07.02.2017
FDP Veranstaltung mit "Wolfsexperten"
Dr. Gero Hocker 19:30 in Barnstorf
24.02.2017
Filmvorführung in Goldenstedt, hier wird der 2h Film von WnDler Wendelin Schmücker gezeigt Beginn 19 Uhr

Nähere Informationen gerne per PN
Gruß imbißschaf
Schattenwolf

Re: Der Wolf in Vechta - langsam geht es los

Beitrag von Schattenwolf »

Die Leute hier lernen es nie. :-? Die Presse hilft weiter. :roll:

Erneuter Verdacht auf Wolfsriss in Drebber.
In Drebber sind in der Nacht zu Montag erneut drei Weidetiere getötet worden.Vermutlich hätten zwei Wölfe die drei Kamerun-Shafe gerissen,teilt der Besitzer gegenüber der Zeitung mit.Daurauf würden Spuren hindeuten.Der zuständige Wolfsberater sei vor Ort gewesen.

Tatort war dieses mal die Hoopener Straße zwischen Drebber und Heede.Dort waren vier Schafe auf einer etwa 2500 Quadratmeter großen Weide untergebracht.Das Grundstück sei mit einem ein Meter hohen Zaun umgeben,berichtet der Besitzer.Trauriges Ergebnis des Bautezuges.Von vier Schafen hätte nur eins den Angriff überlebt.Den letzten Vorfall dieser Art hatte es am 18.November vergangenden Jahres gegeben.Damals waren zwei Schafe auf einer Weide auf einer Weide an der Schulstraße etwa einen Kilometer vom jetzigen Tatort,gerissen worden.
Grauer Wolf

Re: Der Wolf in Vechta - langsam geht es los

Beitrag von Grauer Wolf »

Den Landwirten gehe es nicht darum, betont das Landvolk, die Einwanderung des Wolfes rückgängig zu machen.
:lol: :lol: :lol: (sarkastisch)
Wer's glaubt, wird seelig...

Gruß
Wolf
Schattenwolf

Re: Der Wolf in Vechta - langsam geht es los

Beitrag von Schattenwolf »

Bei dem Zaun handelt es sich übrigens wohl um einen nicht stromführenden Maschendrahtzaun.
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SammysHP
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Re: Der Wolf in Vechta - langsam geht es los

Beitrag von SammysHP »

Diverse nicht-stromführende Zäune sehe ich ständig. Hier ein Beispiel (NICHT der oben genannte Fall).
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Grauer Wolf

Re: Der Wolf in Vechta - langsam geht es los

Beitrag von Grauer Wolf »

SammysHP hat geschrieben:Diverse nicht-stromführende Zäune sehe ich ständig. Hier ein Beispiel (NICHT der oben genannte Fall).
Wenn das typisch ist, wundern mich Schafverluste wirklich nicht.

Gruß
Wolf
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