Du hast die Anführungszeichen gesehen, ja? Es geht um die Parallelen. Der Mensch hält Schafe nicht zum Spaß, sondern um sie zu nutzen, also auch zu essen.graugesicht hat geschrieben:Jetzt bitte mal halblang, kein Halter reisst einem Tier beim Schlachten die Kehle auf. Dafür gibt es Gesetze und das besagt, dass jedes Tier vor dem Schlachten betäubt werden muss.jurawolf hat geschrieben:Es bleibt die Frage offen: Wenn der Halter deine geliebten Schafe schlachtet und ihnen "die Kehle aufreisst" (nichts anderes passiert bei der Schlachtung), wird er dadurch für dich auch zum Mörder? Wo ist für dich der Unterschied, ob ein Mensch oder ein Wolf ein Schaf tötet und isst?
Sorry, aber das kommt sehr selten vor, sozusagen als "handwerklicher Fehler". Eine nicht tote Beute ist nämlich eine potentielle Gefahr für den Beutegreifer...graugesicht hat geschrieben:Der Unterschied zum Wolf besteht darin, dass das Tier evtl noch nicht tot ist, wenn er bereits mit dem Ausweiden beginnt.
Und btw., der Mensch hat keinerlei Recht, sich da auf's hohe Roß zu setzen:
aus http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 40156.htmlDie Fehlerquote beim Schlachten von Rindern liege teils bei über neun Prozent, heißt es in der Antwort. Bei Schweinen liege die Fehlbetäubungsrate bei handgeführten elektrischen Anlagen bei bis zu 12,5 Prozent. Selbst bei automatischen Anlagen betrage sie noch 3,3 Prozent.
Beutegreifer arbeiten erheblich sauberer, schon um Risiken zu vermeiden.
Gruß
Wolf