Surplus killing in Sachsen

Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern
HaBe
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Re: Surplus killing in Sachsen

Beitrag von HaBe »

Ulrike hat geschrieben:Da schau an, in Niedersachsen sind sie auch wach geworden und nun werden die Risse wieder eingetragen.

Geht doch.

Ulrike
Was soll denn diese Haeme? "wach geworden"?
Ulrike
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Re: Surplus killing in Sachsen

Beitrag von Ulrike »

Häme - scheint von meinem Umfeld hier abgefärbt zu sein -

und noch ein kleiner Aufreger für den Abend - ich geh jetzt zum Schießtraining

Ulrike
HaBe
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Re: Surplus killing in Sachsen

Beitrag von HaBe »

Viel nix sagen koennen Sie ziemlich gut, oder?
Widukind

Re: Surplus killing in Sachsen

Beitrag von Widukind »

Ulrike hat geschrieben:
... und noch ein kleiner Aufreger für den Abend - ich geh jetzt zum Schießtraining
Na und. Ich habe auch schon mit dem bei Jägern beliebten Kal.308 Winchester geschossen. Allerdings aus einem anderen Teil ... :p
Miscanthus
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Re: Surplus killing in Sachsen

Beitrag von Miscanthus »

Ulrike hat geschrieben:Da schau an, in Niedersachsen sind sie auch wach geworden und nun werden die Risse wieder eingetragen.

Geht doch.

Ulrike
M.E. eine ziemlich überflüssige Bemerkung. Das Aktualisieren einer Statistik auf einer Webseite wird sicherlich nicht oberste Priorität haben. Da gibt es sicherlich wichtigeres zu tun. Auch wenn der eine oder andere da händeringend darauf wartet, dass endlich ein update gemacht wird. Das macht sich aber auch nicht von selber! Muss halt zwischengeschoben werden. Da hat ein Mitarbeiter vielleicht mal Urlaub, ist evtl. auch mal K. Es gibt viele Gründe, die mit „aufgewacht“ herzlich wenig zu tun haben. Jeder, der selbst im Arbeitsleben steht und sich seinen Tag einteilen muss, wird wissen, wie das ist.
gelöscht_1

Re: Surplus killing in Sachsen

Beitrag von gelöscht_1 »

Hey

Hab das Wolfsbüro kontaktiert....... nix, von den Damen!

Prima, das wollte ich hören.....!

Gruß Rudi
HaBe
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Re: Surplus killing in Sachsen

Beitrag von HaBe »

Ich frage mich ernsthaft, was viele erwarten. Livetweets zu Rissen, Sichtungen, Bilder und Videos? Ein Infotelefon, das rund um die Uhr besetzt ist und jede Frage die sich irgendjemand gerade stellt beantwortet? Ein Team von 3-4 Leuten, das Vollzeit noch weitaus mehr emails am Tag liest und ausfuehrlich beantwortet? Damit man zu irgendwelchen Themen im Internet weiterdiskutieren kann?

Wer soll das finanzieren bzw wie soll das finanziert werden? Neben der alltaeglichen Aufgaben dieser Menschen, die eh schon durch ihren Job mit sich kommen? Da stellt sich dann die Frage, wie weit die Informationspflicht gehen soll/muss zum Thema Wolf Seitens der Behoerden. Die Kontrafraktion sagt immer, wer den Wolf haben will, soll dafuer zahlen. Dann sollte die Kontrafraktion sich ebenso an Kosten fuer individuelle Informationen beteiligen, die sie in erster Linie gar nicht betreffen, wie zum Beispiel zeitnahe Eintraege ueber vermutliche/reale Risse.

Ich halte es fuer weitaus wichtiger, dass diese Menschen in erster Linie wirklich Betroffenen helfen, eben den Opfern von Rissen und denen, bei denen es erste Konflikte gibt, oft reicht da schon die Zeit gar nicht aus. Die werden schon mit zig Anfragen der Medien bombardiert, die alle jetzt und am besten Gestern Info/Antworten auf die Fragen 1-23 haben moechten und kommen dem kaum hinterher.

Da kommt man dann eben an den Punkt, an dem man vielleicht doch mal den Kopf aufmachen sollte und sich erstmal selber informieren sollte ueber grundlegendes, bereits bekanntes, erforschtes und anerkanntes (beider Seiten) Wolfsverhalten. Das beantwortet in der Regel schon eine Menge Fragen bevor man sich ueber 'Spezialisierung auf Menschen' Gedanken macht, ohne ueberhaupt zu verstehen, wie bestimmte Spezialisierung auf Beute in der Natur ablaeuft und was Einfluss darauf hat.

Es gibt genug Fachliteratur, die sich keiner emotionalen Frage des Fuer oder Wider von Woelfen widmet, sondern Verhalten objektiv erklaert. Auch gratis Informationen im Internet. Dann erkennt man vielleicht auch den 'Sinn' hinter Erwartungen wie taeglicher Updates, die ebenfalls Zeit in Anspruch nehmen.
Lutra
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Re: Surplus killing in Sachsen

Beitrag von Lutra »

HaBe hat geschrieben:Ich frage mich ernsthaft, was viele erwarten. Livetweets zu Rissen, Sichtungen, Bilder und Videos?
Ich würde glaubhafte Berichte erwarten, echte Berichte. Z.B. zu dem hier diskutierten Fall: Wie sind der/die Wölfe in die Koppel gekommen? Dann könnten sich andere Schafshalter Gedanken machen, wie das zu verhindern wäre.
wolfsam
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Re: Surplus killing in Sachsen

Beitrag von wolfsam »

@rollofi Bisher wurdenh alle meine Anfragen beantwortet - manchmal schneller, manchmal hat es halt gedauert. Im Moment sind wir in der Phase des Monitorings, wo versucht wird festzustellen, wie viele Rudel und wie viele Welpen gibt es. Zudem kommen die (auch vermeintlichen) Risse. Da denke ich, sind die Damen sehr gut ausgelastet. Eine 37,5-Stunden-Woche werden die sicherlich nicht haben. Also ist auch hier Geduld angesagt! ;)
zaino
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Re: Surplus killing in Sachsen

Beitrag von zaino »

Lutra hat geschrieben:
HaBe hat geschrieben:Ich frage mich ernsthaft, was viele erwarten. Livetweets zu Rissen, Sichtungen, Bilder und Videos?
Ich würde glaubhafte Berichte erwarten, echte Berichte. Z.B. zu dem hier diskutierten Fall: Wie sind der/die Wölfe in die Koppel gekommen? Dann könnten sich andere Schafshalter Gedanken machen, wie das zu verhindern wäre.
Na vielleicht arbeiten sie da gerade dran - wenns Woche dauert, z. B. DNA-Proben auszuwerten, wie bitte soll dann 24 h später die Öffentlichkeit umfassend informiert sein? Wenn der Bauer mauert und keinen da haben will, der sich den Zaun anschaut, wie schaut dann der "zeitnahe Bericht" über die Lage aus? Nur mal so als Beispiel zum Nachdenken.
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