dann kommt mir die Galle hoch. Ich überlasse auch nicht Meister Reinecke die Hege des Hühnerstalls oder meinen Hunden die Bewachung des Sonntagsbratens!Das DJV-Präsidium begrüßt diese Initiative und unterstützt den LJV Sachsen bei seinen Bemühungen, den Wolf unter den Schutz und de Hege des Jagdrechts zu stellen.
Hier geht es denn Herrschaften nur um eines, zu wühlen, zu bohren und zu antichambrieren, daß man irgendwann wieder legal auf Wölfe anlegen kann.
Ich gehe mal davon aus, daß jeder herzlich willkommen ist, der beim Monitoring von Wölfen mithelfen möchte. Aber dafür braucht man nur Sachkenntnis über den Wolf, Ausdauer,eine gute Beobachtungsgabe und vielleicht noch'n gutes, starkes Nachtglas oder eine Cam mit Tele, aber nicht die Lizenz zum Töten!
Das hier
ist einfach nur zum Lachen, wenn ich von den Fragen für die Jagdscheinprüfung auf das Wissen der Jäger schließe. Sofern sich nicht einer aus Spaß an der Freud intensiv mit Canis lupus beschäftigt (der wird dann wohl kaum einen schießen wollen), dürfte das Wissen des durchschnittlichen Jägers über dieses Tier gleich Null sein. Oder... geht eigentlich auch Wissen kleiner als Null...?Es sei an der Zeit, die flächendeckende Präsenz der Jäger und deren Wissen stärker zu nutzen.
Sorry, aber wenn "Jäger" auf einmal Kreide gefressen haben und den Wolf "hegen" wollen, werd' ich mißtrauisch wie eben ein angeschossener Wolf...