wolf-forum.de

Ja, für mich ist das, was ich von - mittlerweile mehreren - Wissenschaftlern lese, nachweislich richtig.

Du dagegen polemisierst: Was hat denn ein Knast mit einem wolfssicheren Zaun zu tun? Gar nichts.

Ein wolfssicherer Zaun hat so und so auszusehen - Fertig, Ende der Diskussion. Und jeder, der weniger empfiehlt und das als "wolfssicher" anpreist, hat da irgendwas falsch verstanden. Und beim Wort "sicher" meine ich auch "sicher" und nicht "fast sicher". Man hört ja immer "ja der und der Zaun ist fast sicher, ab und zu geschieht noch mal was, aber es ist weniger geworden" - das meine ich nicht.

Darüber hinaus sehe nicht, daß die existenzielle Frage, nämlich was geschieht wenn die Wolfspopulation weiterhin um ca 30 Prozent steigt, beantwortet wurde. In einigen Bundesländern ist dies ja bereits der Fall und die Weidetierhalter können nichts mehr tun außer aufgeben. Die Politik hilft nicht.

Kurzvideo ca 2 Minuten: Weniger Wild und was frißt der Wolf, Brandenburg: https://www.youtube.com/watch?v=yBfkNB6Ky9U

Die steigende Gefahr für Menschen wird dabei völlig außer acht gelassen.
Das geht so nicht und das wurde hier auch noch nie ausdiskutiert.

Und das war ja auch mein Anliegen, denn ich werde hier nicht mehr sorglos im Wald rum laufen wenn hier ein Rudel (oder gar mehrere) ansässig ist. Mein Garten ist sehr naturnah und liegt direkt am Hochwald und wenn es hier mit den Wölfen schlimm wird, kann ich mich ja nicht mal mehr dort ungefährdet aufhalten. Das ist eine Situation, die ich möglichst vermeiden möchte.

Was ich Dir sagen wollte, ich lebe hier seit Jahren gemeinsam mit einem Wolfsrudel und wenn nicht zufällig mal Schnee liegt und man dann auch nicht genau hinguckt bekommt man äußerst wenig davon mit, geschweige denn, dass sich niemand mehr raus traut. Die Leute gehen wie eh und je mit ihren Hunden im Wald spazieren, lassen sie auch frei laufen, gehen Joggen und Wandern. Der Kindergarten hat seinen Bauwagen am Wald stehen. Und Du willst Dir in die Hose machen?
Was den Vergleich mit dem Knast betrifft, es ist ein Unterschied, ob man jemand ein- oder aussperren will.
Aber ich merke schon, die Diskussion mit Dir ist relativ sinnlos. Du bist von Deinen "Wissenschaftlern" überzeugt und hast Dir Deine Meinung angelesen, aber wie es praktisch aussieht, davon hast Du keine Ahnung. Geh mal in die Wolfsgebiete, rede mit den Leuten, aber nicht nur bei den Anti-Wolf-Demos!

Und dann noch diese ominöse 30%-Steigerung: In Sachsen haben wir die schon lange nicht mehr, auch in der gesamten Bundesrepublik nicht.

Nebel hat geschrieben: ↑29. Jul 2023, 12:46 Ja, für mich ist das, was ich von - mittlerweile mehreren - Wissenschaftlern lese, nachweislich richtig.

Wenn man von "Wissenschaftlern" reden kann, deren Veröffentlichungen von der hier breit und ausgiebig präsentierten, international anerkannten Literatur und Erfahrungsberichten ohne jede Anstrengung als der Stuss abgewatscht wird, der er ist. - Wenn man selbst nur mal die populärwissenschaftlichen Bücher lesen wollte, statt hier im Forum ohne Ahnung, dafür umso steilere Meinung eine "Diskussion" suchte.
Aber wer Zahnbürsten und Mundspülung für Teufelszeug der ... üh, Quetschtuben-Mafia hält, dessen Grundüberzeugung hat dann eben die größte Resonanz mit diesem einen Doktor.

Lutra hat geschrieben: ↑29. Jul 2023, 17:19 Was ich Dir sagen wollte, ich lebe hier seit Jahren gemeinsam mit einem Wolfsrudel und wenn nicht zufällig mal Schnee liegt und man dann auch nicht genau hinguckt bekommt man äußerst wenig davon mit, geschweige denn, dass sich niemand mehr raus traut. Die Leute gehen wie eh und je mit ihren Hunden im Wald spazieren, lassen sie auch frei laufen, gehen Joggen und Wandern. Der Kindergarten hat seinen Bauwagen am Wald stehen. Und Du willst Dir in die Hose machen?
Was den Vergleich mit dem Knast betrifft, es ist ein Unterschied, ob man jemand ein- oder aussperren will.
Aber ich merke schon, die Diskussion mit Dir ist relativ sinnlos. Du bist von Deinen "Wissenschaftlern" überzeugt und hast Dir Deine Meinung angelesen, aber wie es praktisch aussieht, davon hast Du keine Ahnung. Geh mal in die Wolfsgebiete, rede mit den Leuten, aber nicht nur bei den Anti-Wolf-Demos!

Und dann noch diese ominöse 30%-Steigerung: In Sachsen haben wir die schon lange nicht mehr, auch in der gesamten Bundesrepublik nicht.

ja, klar, daß Wolfsliebhaber alles leugnen, was wider ihre Passion spricht.
ICH gehe hier NICHT mehr in den Wald, wenn hier Wölfe hausen, was Du tust, bleibt Dir überlassen. Und bis jetzt ist in "deinem "Revier noch nie was passiert, ja, warum denn wohl? Weil die Jungwölfe aus "Deinem Revier" abwandern, und woanders haben dann die Leute den Ärger mit diesen Wölfen, es ist ja nicht so, als ob Deutschland bis jetzt unter Wolfsmangel leiden würde. Warum stehen diese schicken Schilder an den Eingängen zu Waldstücken/Landschaftsgebieten, die als "Wolfsrevier" ausgewiesen sind? Was man zu unterlassen hat? Weil da noch nie etwas passiert ist, oder warum? "Man" befreit sich von der Haftung, wenn dann doch etwas passiert, was gleichzeitig bedeutet: es könnte etwas passieren.

Ich habe mir meine Meinung nicht nur angelesen sondern ich höre auch von vielen Menschen, die täglich Wolfsübergriffe mit Verlusten haben, das ist real, das ist vor Ort, zwar nur durchs Internet, aber es ist real. Leider ignorierst Du das alles, was aber typisch ist für Leute, die Wölfe in unserer Kulturlandschaft nur positiv sehen. Als Beispiel: die "ominöse Steigerung 30 Prozent", wird sogar von den staatlich bestellten und damit ideologisch indoktrinierten Wolfsbeauftragten so berichtet.

Und 30 Prozent mehr Wölfe fressen nun mal 30 Prozent mehr Fleisch, da beißt die Maus keinen Faden von ab.

Was dann logischerweise, wenn nichts geschieht, zur Eskalation führt - bzw. schon geführt hat - aber Weidetiere zählen wohl nicht unter Wolfsliebhabern, die ich oft als menschenfeindlich erlebt habe - bzw. es wird dann lapidar vermerkt, man könne ja seine Herde schützen - das heißt, die Eskalation geht weiter. Wenn der Wald und die Weide leer ist, kommt der Mensch dran.

Dr_R.Goatcabin hat geschrieben: ↑29. Jul 2023, 19:11

Nebel hat geschrieben: ↑29. Jul 2023, 12:46 Ja, für mich ist das, was ich von - mittlerweile mehreren - Wissenschaftlern lese, nachweislich richtig.

Wenn man von "Wissenschaftlern" reden kann, deren Veröffentlichungen von der hier breit und ausgiebig präsentierten, international anerkannten Literatur und Erfahrungsberichten ohne jede Anstrengung als der Stuss abgewatscht wird, der er ist. - Wenn man selbst nur mal die populärwissenschaftlichen Bücher lesen wollte, statt hier im Forum ohne Ahnung, dafür umso steilere Meinung eine "Diskussion" suchte.

Nachweislich richtig, weil die Weidetierrisse ja seit vielen Jahren geschehen. Und nicht nur die, auch Haustierrisse und zunehmende Wolfauffälligkeiten, daß Wölfe immer näher an Menschen gehen.

Deshalb haben Valerius Geist und auch Marcel Züger recht. Das, was geschehen ist, weltweit, und geschieht, gibt ihnen recht.

Nebel hat geschrieben: ↑30. Jul 2023, 13:39 Nachweislich richtig, weil die Weidetierrisse ja seit vielen Jahren geschehen. Und nicht nur die, auch Haustierrisse und zunehmende Wolfauffälligkeiten, daß Wölfe immer näher an Menschen gehen.

Deshalb haben Valerius Geist und auch Marcel Züger recht. Das, was geschehen ist, weltweit, und geschieht, gibt ihnen recht.

Du belegst deine Hypothesen mit deinen Hypothesen. In deinen bisherigen Beiträgen stellst du durchgehend Behauptungen als Tatsachen dar, ohne jedoch konkrete Belege zu liefern. Ich dachte, du möchtest hier diskutieren, aber andere Meinungen und Tatsachen interessieren dich nicht. Dir geht es lediglich darum, deine Behauptungen zu verbreiten. Daher mache ich hier an dieser Stelle zu.