Polen - Tollwut ?
Verfasst: 29. Okt 2012, 13:33
In irgendeinem Thema wird das Verhältniss zwei Arten disskutiert.
Bei den Überlegungen Wolf - Mufflon darf man nicht vergessen daß BEIDE Arten von der menschlichen Obhut profitieren.
Der Wolf hat "grünes Licht" durch die Eliminierung der Tollwut in unseren Breiten bekommen. Diese Tatsache wird von den Wolfstreichlern und Anhängern
der urwüchsigen Natur im grauen Pelz gern "vergessen", beiseitegewischt und/oder ignoriert.
Es ist reine Spekulation inwiefern die Tollwut als die Ursache der natürlichen Mortalität - oder besser gesagt ihre Ausschaltung - einen Einfluß
auf die Wolfsbestände hat. Diese sind regional gestiegen auch in den Zeiten als die Tollwut in Europa verbreitet war, Wechselspiel mit anderen
Krankheiten ist weitgehend unbekannt. Das ist das eine.
Das andere ist, das der Wolf nie die gesellschaftliche Akzeptanz bekommen hätte, wenn eine hohe Wahrscheinlichkeit bestünde daß er die
Krankheit überträgt. Das ist heute für Deutschland eine eher theoretische Möglichkeit.
Laut FLI - Tollwut unter den Wölfen in Europa:
http://rbe1.fli.bund.de/Queries/Maps.aspx
Aus aktuellem Anlass bei Nachbarn - gar nicht so weit von der Oder u. Neisse:
http://www.wirtualnejaslo.pl/artykul/wa ... kolo/3805/
Am 19.09 überfiel ein Rudel Wölfe eine Herde von 13 Kühen (ausschliesslich Fersen) auf der Weide. Der Angiff in einer Gemeinde im Karpatenvorland
hat am Tage stattgefunden. 2 Tiere wurden gerissen, 2 verschwanden alle restlichen 9 trugen Bissverletzungen.
Am 7.10 meldete der Eigentümer, daß eine von den verletzten Fersen verendet sei. Der Kopf des Tieres ist zu Untersuchung eingesendet worden.
Am 9. 10 stand es fest, daß das Tier an Tollwut erkrankt war . Eine andere Kuh mit auffäligen Verhalten ist z. Zeit unter Beobachtung -
z. Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels (11.10) stand es noch nicht fest ob das Tier ebenfalls Tollwut hat.
Es is der erste Tollwutfall in dieser Gemeinde seit Jahrzehnten. Bei den Wölfen handelt sich`s um ein Rudel aus dem nahen Nationalpark.
So weit so gut - die Sache wurde mit einem Artikel in einem lokalem Blatt erledigt. Die Aussagen deuten auf eine "ernste Gelassenheit".
Der Bauer kriegt Entschädigung, der Kreistierarzt "beobachtet" die weitere Entwicklung. Sicherlich passiert dieses oder jenes hinter den
Kullissen.
Man stelle sich aber analoge Situation irgendwo in der Lausitz vor:
- die Reaktion der Behörden ?
- der Bevölkerung ?
- der Medien ?
Maßnahmen ? Folgen ?.
Bei den Überlegungen Wolf - Mufflon darf man nicht vergessen daß BEIDE Arten von der menschlichen Obhut profitieren.
Der Wolf hat "grünes Licht" durch die Eliminierung der Tollwut in unseren Breiten bekommen. Diese Tatsache wird von den Wolfstreichlern und Anhängern
der urwüchsigen Natur im grauen Pelz gern "vergessen", beiseitegewischt und/oder ignoriert.
Es ist reine Spekulation inwiefern die Tollwut als die Ursache der natürlichen Mortalität - oder besser gesagt ihre Ausschaltung - einen Einfluß
auf die Wolfsbestände hat. Diese sind regional gestiegen auch in den Zeiten als die Tollwut in Europa verbreitet war, Wechselspiel mit anderen
Krankheiten ist weitgehend unbekannt. Das ist das eine.
Das andere ist, das der Wolf nie die gesellschaftliche Akzeptanz bekommen hätte, wenn eine hohe Wahrscheinlichkeit bestünde daß er die
Krankheit überträgt. Das ist heute für Deutschland eine eher theoretische Möglichkeit.
Laut FLI - Tollwut unter den Wölfen in Europa:
http://rbe1.fli.bund.de/Queries/Maps.aspx
Aus aktuellem Anlass bei Nachbarn - gar nicht so weit von der Oder u. Neisse:
http://www.wirtualnejaslo.pl/artykul/wa ... kolo/3805/
Am 19.09 überfiel ein Rudel Wölfe eine Herde von 13 Kühen (ausschliesslich Fersen) auf der Weide. Der Angiff in einer Gemeinde im Karpatenvorland
hat am Tage stattgefunden. 2 Tiere wurden gerissen, 2 verschwanden alle restlichen 9 trugen Bissverletzungen.
Am 7.10 meldete der Eigentümer, daß eine von den verletzten Fersen verendet sei. Der Kopf des Tieres ist zu Untersuchung eingesendet worden.
Am 9. 10 stand es fest, daß das Tier an Tollwut erkrankt war . Eine andere Kuh mit auffäligen Verhalten ist z. Zeit unter Beobachtung -
z. Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels (11.10) stand es noch nicht fest ob das Tier ebenfalls Tollwut hat.
Es is der erste Tollwutfall in dieser Gemeinde seit Jahrzehnten. Bei den Wölfen handelt sich`s um ein Rudel aus dem nahen Nationalpark.
So weit so gut - die Sache wurde mit einem Artikel in einem lokalem Blatt erledigt. Die Aussagen deuten auf eine "ernste Gelassenheit".
Der Bauer kriegt Entschädigung, der Kreistierarzt "beobachtet" die weitere Entwicklung. Sicherlich passiert dieses oder jenes hinter den
Kullissen.
Man stelle sich aber analoge Situation irgendwo in der Lausitz vor:
- die Reaktion der Behörden ?
- der Bevölkerung ?
- der Medien ?
Maßnahmen ? Folgen ?.