Deutschland soll wilder werden

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kangal2
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Re: Deutschland soll wilder werden

Beitrag von kangal2 »

Grauer Wolf hat geschrieben:
Lone Wolf hat geschrieben:Eine Ausdünnung von Wegen, definierte Rückzugsgebiete und eine Sperrung dieser zu bestimmten sensiblen Zeiten halte ich für besser, echte Nationalparks eben. In besonders erhaltenswerten Gebieten, tiersensiblen Bereichen kann man über sogenannte Permits nachdenken, Zutrittsbeschränkungen pro Tag/ Geld für eine bestimmte Anzahl an Menschen.
Beispielsweise... Wichtig bei der Gestaltung von Wegen wäre m.E. daß die wirklich schmal gehalten werden und keinen festen Unterbau haben (also nicht Kinderwagen- oder Rollator-tauglich: Pfeif was auf die "Barrierefreiheit". Auch keinerlei Sicherungen an gefährlichen Stellen: "Betreten auf eigene Gefahr!" Das soll Wildnis werden, kein Freizeitpark!), sondern je nach Wetter auch entsprechend aussehen. Drübergestürzte Bäume einfach liegenlassen. Außerdem keinerlei flankierende Freizeitangebote in der Nähe oder gar innen drin, also insb. keine Trim-dich-Pfade, Grillplätze, Waldcafés, Kinderspielplätze, Sommerrodelbahnen o.ä. Die Garantie auf dreckige Schuhe oder einen Riß in den Klamotten und mangelnde "Spaß"angebote sorgen dafür, daß sich wirklich nur echte Naturfreunde dorthin begeben. Übrigens würde ich keinen Eintritt erheben, sondern an den Zugängen Spendenboxen aufstellen. Erstaunlicherweise sind die Leute da oft recht großzügig und geben gerne für den Erhalt unserer Natur. Ein paar Infotafeln über die Tier- und Pflanzenwelt würden die Geschichte abrunden. M.E. wäre da durchaus was zu machen. Nur nicht zuviel Bürokratie, sonst geht die Geschichte nach hinten los und die Akzeptanz ist weg.

Gruß
Wolf
Also hier reicht es schon, wenn die Wegweiser auf den Wanderwegen fehlen.
Ich weiß ja nicht, wo ihr so rumkraucht, doch Rollator oder Kinderwagen sehe ich in unseren Wäldern nicht.
Spaßangebote gibts auch eher selten, im Winter bekommt man nicht mal einen Parklpatz am Wald, da nie geräumt und meterhoher Schnee, der Naturfreund muß also laufen.
Haben wir nun "Wildnis"?
Eintritt würde ich nicht bezahlen, Spendendosen am Waldrand wären sicher schneller weg als man sie füllen kann.
Grauer Wolf

Re: Deutschland soll wilder werden

Beitrag von Grauer Wolf »

kangal2 hat geschrieben:Also hier reicht es schon, wenn die Wegweiser auf den Wanderwegen fehlen.
Das ist natürlich auch eine Maßnahme... :pleased: Obwohl, im Zeitalter der Navigations-Apps... :(
kangal2 hat geschrieben:Ich weiß ja nicht, wo ihr so rumkraucht, doch Rollator oder Kinderwagen sehe ich in unseren Wäldern nicht.
Spaßangebote gibts auch eher selten, im Winter bekommt man nicht mal einen Parklpatz am Wald, da nie geräumt und meterhoher Schnee, der Naturfreund muß also laufen.
Jein. Ich benutze grundsätzlich alte, aufgelassene Rückegassen, die oft halb zugewachsen sind, alle einmeterfuffzig Stolperfallen aufweisen und mit teilweise 1/2 m tiefen Dauerpfützen garniert sind (interessante Mini-Feuchtbiotope übrigens. Da habe ich sogar schon Teichmolche gesehen, mal ganz abgesehen von den 08/15-Froscharten). Für die "Asphaltfraktion" sind also Knöchelknackser und dreckige Klamotten vorprogrammiert, ergo ist da Ruhe.
Aber sonst? Vieles, wenn nicht das meiste im Einzugsbereich des Rhein-Ruhr-Metroplexes ist touristisch erschlossen, also gepflegte Wege, die tatsächlich kinderwagen- und rollatortauglich sind (das war also kein Flachs) und jede Menge Reitwege. Die üblichen Spaßangebote samt Gastronomie sind auch verbreitet und an Wochenenden steppt so manches Mal der Bär: Jede Menge Leute in hellen Sonntagsklamotten und Lackschuhchen... :roll:
So gesehen wäre also für ausgewiesene Wildnisgebiete eine systematische Verschlechterung der Erschließung lebensnotwendig, die echte Naturfreunde nicht stören würde, aber den "Normalo" abschreckt.
kangal2 hat geschrieben:Haben wir nun "Wildnis"?
Nicht im Sinne von unveränderter Primärnatur, aber warum nicht im Sinne von Roderick Nash:
„Es gibt Wildnis nicht als eigentliches, materielles Objekt. Der Terminus beschreibt eine Eigenschaft […], die in einem bestimmten Individuum eine bestimmte Stimmung oder ein bestimmtes Gefühl erzeugt.“
kangal2 hat geschrieben:Eintritt würde ich nicht bezahlen, Spendendosen am Waldrand wären sicher schneller weg als man sie füllen kann.
Hmmm, in Dänemark klappt das mit den Spendendosen. Da käme keiner auf die Idee, die zu klauen. Hierzulande müßte man die wohl jeden Tag leeren. Einen moderaten Eintritt wäre mir so ein Wildnisgebiet wert, wenn der Erlös wirklich für der Naturschutz verwendet würde und nicht im ewig leeren Gemeindesäckel verdunstet...

Gruß
Wolf
balin
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Re: Deutschland soll wilder werden

Beitrag von balin »

Objektiv lebe ich in einer tollen Wildnis. Die Spendendosen könnte man sich allerdings bei mir sparen, weil ich schon mitten unter der Arbeit beklaut werde. Aber dem Ganzen tut das keinen Abbruch, weil das verschiedene Dinge sind. Nur in kleines Beispiel.... den Eidechsen um Ciudad Juárez wird es eigentlich egal sein, was in ihrer Stadt passiert. So ungefähr geht es meinen Fröschen. Wenn ich mit den Zäunen fertig bin, fange ich mit den Selbstschußanlagen an. Es ist manchmal wirklich schwierig, ein Gebiet vor Ungeziefer zu schützen. Wenn sie mal jemanden bei mir finden, mit blutigen Hämatomen und dumpfen Gewalteinwirkungen, dann waren das sicherlich die Kühe. Ich erkläre das lieber im Voraus, weil Mutterkühe ein wirklich unberechenbares Kaliber sind. ;-)
Kangal muß mir mal die Anbahnung einer Liebesbeziehung zwischen Rindern und Kangals erklären. Mit mir und dem Kuhnachwuchs klappt das inzwischen ganz gut. Die haben zu mir nur eine Beziehung, weil ich oft da bin und mich mit ihnen unterhalte. Materielle Interessen haben die bei mir nicht. Der Hammer ist dann aber, wenn sie sich nach dieser Zeit auf dieser Basis von mir melken lassen. Bin ja aber Zweibeiner. Würde mir ein System für den Herdenschutzhund bei Rindern wünschen.Im Idealfall würde mir das in Zukunft die illegale 9mm ersparen.
PS.: da sieht man mal, daß die Wölfe nur einen Teilaspekt in der Beschützungsstatistik wilder Landschaften sind. Bin integrierter Bestandteil des european green belt!
http://www.europeangreenbelt.org/
kangal2
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Re: Deutschland soll wilder werden

Beitrag von kangal2 »

balin hat geschrieben: Kangal muß mir mal die Anbahnung einer Liebesbeziehung zwischen Rindern und Kangals erklären. Mit mir und dem Kuhnachwuchs klappt das inzwischen ganz gut. Die haben zu mir nur eine Beziehung, weil ich oft da bin und mich mit ihnen unterhalte. Materielle Interessen haben die bei mir nicht. Der Hammer ist dann aber, wenn sie sich nach dieser Zeit auf dieser Basis von mir melken lassen. Bin ja aber Zweibeiner. Würde mir ein System für den Herdenschutzhund bei Rindern wünschen.Im Idealfall würde mir das in Zukunft die illegale 9mm ersparen.
PS.: da sieht man mal, daß die Wölfe nur einen Teilaspekt in der Beschützungsstatistik wilder Landschaften sind. Bin integrierter Bestandteil des european green belt!
http://www.europeangreenbelt.org/
Das geht schon, sollten eben günstigenfalls Welpen sein, damit sie sich leichter an die Rinder gewöhnen, dürfte aber u.U. auch mit ausgewachsenen Hunde klappen.
Letzteres muß man allerdings ausprobieren und dann ist ja noch die Frage, wie Deine Rinder auf Hunde reagieren?
Ich hatte es schon mal irgendwo verlinkt, zwar keine Kangals, aber auch Hirtenhunde:

http://www.sarplaninac.elisabeth-hof.de ... hunde.html
http://www.sarplaninac.elisabeth-hof.de ... gen06.html
http://www.sarplaninac.elisabeth-hof.de ... ungen.html
http://www.sarplaninac.elisabeth-hof.de/

Sicher kannst Du Dorette auch mal anrufen, so von Rinderhirte zu Rinderhirte. ;-)
kangal2
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Re: Deutschland soll wilder werden

Beitrag von kangal2 »

Grauer Wolf hat geschrieben:Jein. Ich benutze grundsätzlich alte, aufgelassene Rückegassen, die oft halb zugewachsen sind, alle einmeterfuffzig Stolperfallen aufweisen und mit teilweise 1/2 m tiefen Dauerpfützen garniert sind (interessante Mini-Feuchtbiotope übrigens. Da habe ich sogar schon Teichmolche gesehen, mal ganz abgesehen von den 08/15-Froscharten). Für die "Asphaltfraktion" sind also Knöchelknackser und dreckige Klamotten vorprogrammiert, ergo ist da Ruhe.
Aber sonst? Vieles, wenn nicht das meiste im Einzugsbereich des Rhein-Ruhr-Metroplexes ist touristisch erschlossen, also gepflegte Wege, die tatsächlich kinderwagen- und rollatortauglich sind (das war also kein Flachs) und jede Menge Reitwege. Die üblichen Spaßangebote samt Gastronomie sind auch verbreitet und an Wochenenden steppt so manches Mal der Bär: Jede Menge Leute in hellen Sonntagsklamotten und Lackschuhchen... :roll:
So gesehen wäre also für ausgewiesene Wildnisgebiete eine systematische Verschlechterung der Erschließung lebensnotwendig, die echte Naturfreunde nicht stören würde, aber den "Normalo" abschreckt.
Wo genau lebst Du?
Rhein / Ruhr - Düsseldorf und so?
Vielleicht bin ich von Thüringen auch zu verwöhnt, wir haben massenhaft Wald und die Berge halten zumindest Rollator und Kinderwagen ab. :-D
Der Rummel begrenzt sich auf einige exponierte Gebiete und auch bezüglich des Tourismus schlafen viele noch, ich finds gut.
Teichmolche sind die häufigsten Molche in Deutschland, hier gibts die auch, dann die Bergmolche und auch Kammolche.
Feuersalamander, Unken, Kreuzottern, Blindschleichen, Wald - und Zauneidechsen.
Die Wälder sind rammelvoll mit Reh - und Rotwild, wird Zeit, daß die Grauen über die A4 kommen und etwas regulieren. :-D
Grauer Wolf hat geschrieben:Hmmm, in Dänemark klappt das mit den Spendendosen. Da käme keiner auf die Idee, die zu klauen. Hierzulande müßte man die wohl jeden Tag leeren. Einen moderaten Eintritt wäre mir so ein Wildnisgebiet wert, wenn der Erlös wirklich für der Naturschutz verwendet würde und nicht im ewig leeren Gemeindesäckel verdunstet...
Ja, in Dänemark kannst Du ja auch Eier, Kartoffeln, Äpfel und Brennholz vor den Höfen kaufen - Kasse des Vertrauens daneben. Ich würde ja gern mal sehen, wie das hier ablaufen würde. :mrgreen:
Wobei's ja eher traurig ist.
Grauer Wolf

Re: Deutschland soll wilder werden

Beitrag von Grauer Wolf »

kangal2 hat geschrieben:Rhein / Ruhr - Düsseldorf und so?
Und so... Rheinische Bucht.
kangal2 hat geschrieben:Vielleicht bin ich von Thüringen auch zu verwöhnt, wir haben massenhaft Wald und die Berge halten zumindest Rollator und Kinderwagen ab. :-D
Eigentlich haben wir hier in der Umgebung, also richtung Bergisches Land und Sauerland (extrem zersiedelt!), vor allem aber richtung Eifel, Ardennen, Hohes Venn (das zieht sich dann runter über den Hunsrück in den Pfälzer Wald und weiter bis in die Vogesen), Aargebirge sehr viel Wald, teilweise schöne Laubwaldbestände, in denen man, wenn man will, stundenlang laufen kann, ohne einem zu begegnen...
...unter der Woche oder bei schlechtem Wetter. Ich war in der Gegend schon tagelang zum Winterbiwak: Eisiges Schmuddelwetter oder krachender Frost (manche Bereiche der Eifel haben subarktisches Klima) -> Nix los, gähnende Leere...
Die Gebiete sind so groß, daß hier m.M.n. locker etliche Wolfsrudel ein gutes Auskommen hätten. Wild gibt's hier reichlich inkl. leckerer Mufflons, die danach schreien, wieder unserer Natur entnommen zu werden, in die sie künstlich ausgesetzt wurden. Der Punkt ist die anrainende Bevölkerung. Hier leben im Umkreis einer Autostunde km 10 Millionen Menschen und Du kannst Dir vorstellen, was hier an schönen Wochenenden in diesen Naherholungsgebieten (Freizeitparks, der Ruhrsee und die Gastrononie sind Publikumsmagnete) los ist, besonders auch dann, wenn z.B. am Nürburgring was ist. Man muß schon mindestens ein...zwei Stunden fahren und mindestens 2...3 km weg von den Wanderparkplätzen und Hauptwegen laufen, um seine Ruhe zu finden. Dem Wolf kann's dagegen im Grunde egal sein. Hierzulande vorwiegend nacht- und dämmerungsaktiv könnte er den Massen einfach aus dem Weg gehen und sich tagsüber speziell an Wochenenden in die tieferen Waldbereiche zurückziehen. Der Wolf und Tourismus schließen sich ja nicht aus. Ich bin mal gespannt, wann sich die erste Wolfsfamilie (wahrscheinlich französische Population) da irgendwo niederläßt.
kangal2 hat geschrieben:Ja, in Dänemark kannst Du ja auch Eier, Kartoffeln, Äpfel und Brennholz vor den Höfen kaufen - Kasse des Vertrauens daneben. Ich würde ja gern mal sehen, wie das hier ablaufen würde. :mrgreen:
Wobei's ja eher traurig ist.
Inkl. Wechselgeld... Würde hier nicht funktionieren. Der Kram samt Kasse wäre schneller weg, als man "Nepomuk Dimpfelmoser" sagen kann... :grumpy: In Norddeutschland geht's schon eher...

Gruß
Wolf
Lutra
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Re: Deutschland soll wilder werden

Beitrag von Lutra »

Ob da irgendwo viel oder wenig Leute rumlaufen, hat erst mal nicht viel mit "Wildnis" zu tun. Wildnis ist erst mal Verzicht auf Nutzung, Laufenlassen natürlicher Prozesse. Und so was gibts eben kaum noch. Auch große Waldgebiete werden forstlich genutzt, z.T. mit standortfremden Baumarten aufgeforstet. Flüsse und Bäche sind zum allergrößten Teil ausgebaut und reguliert. Es ist auch ein kulturelles Problem. Wildnis wird als "Unordnung" empfunden.
Grauer Wolf

Re: Deutschland soll wilder werden

Beitrag von Grauer Wolf »

Lutra hat geschrieben:Es ist auch ein kulturelles Problem. Wildnis wird als "Unordnung" empfunden.
Das kannst Du laut sagen! Solche Exemplare habe ich auch in meiner Verwandtschaft. Die Tannenbäume in Reih und Glied, die Waldwege asphaltiert und am Ende des Weges ein Waldcafé, da gerät man dann in's Schwärmen: "Ach wie schön!"
Ich kriege dabei die Krise, könnte mich auf den Kopf stellen und "Eichhörnchen!" brüllen... :evil: Nix für mich!

So oder so, echte Wildnis bedeutet keine "Unordnung" (die ist sogar recht klar geordnet), aber sie ist chaotisch im Sinne von fraktalen Strukturen. Aber erklär das mal Otto Normalo in Sonntagsklamotten. Der lebt nach dem Motto "Auf die Bäume, ihr Affen, der Wald wird gefegt..." :mrgreen:
Nichts tun, der Natur ihren Lauf lassen, zuschauen, wie sich über Jahrzehnte und Jahrhunderte alles entwickelt, das kriegt man einfach nicht in die Köpfe... Schade! :(

Gruß
Wolf
Lutra
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Re: Deutschland soll wilder werden

Beitrag von Lutra »

Grauer Wolf hat geschrieben: So oder so, echte Wildnis bedeutet keine "Unordnung" (die ist sogar recht klar geordnet), aber sie ist chaotisch im Sinne von fraktalen Strukturen. Aber erklär das mal Otto Normalo in Sonntagsklamotten.
Der "Normalo"muß nicht unbedingt in Sonntagsklamotten daherkommen. Ich kenns z.B. von meinen Eltern und Großeltern. Wenn irgendwo im Wald umgebrochene Bäume rumlagen und liegenblieben, dann sah es "lappch" aus, unaufgeräumt, unordentlich. Das ist auch heute noch so für die meisten Leute. Ich sehs nicht als Erscheinung der neuen Zeit, sondern traditionell begründet. Urbarmachung, Kultivierung der "Wildnis" galt und gilt als gute Leistung der Zivilisation, früher noch mehr als heute, wobei früher einiges einfach technisch nicht machbar war. Ich kann mir schon vorstellen, dass meine Vorfahren vor 1000 Jahren stolz darauf waren, als sie den Wald hier gerodet und sich neue Siedlungsflächen angelegt hatten.

Dagegen ist das bewußte Zulassen von Wildnis eine neue Erscheinung, eine Art Luxus, den wir uns leisten können.
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Caronna
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Re: Deutschland soll wilder werden

Beitrag von Caronna »

Grauer Wolf hat geschrieben: Wild gibt's hier reichlich inkl. leckerer Mufflons, die danach schreien, wieder unserer Natur entnommen zu werden, in die sie künstlich ausgesetzt wurden.
Gruß
Wolf
äääähhhh Mufflons, wird überlegt die mittels Schießgewehr wieder zu entnehmen, einmal sind die fremd am Platze was sich auf die Hufe auswirkt. Ich habe mal Bilder gesehen und mich gewundert das die überhaupt noch laufen konnten. Mufflons brauchen felsigen Boden (um die Hufe afzulaufen) die Eifel hat grötenteils wald und wiesenboden - also denkbar ungeeignet... aber das nur am Rande
Grüße aus der Eifel
Caronna

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