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Wildpark - Informationen

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Jagd auf Gehegewölfe :: Wolfstage im Wildpark Lüneburger Heide 29.5-30.05.2010  
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 29 Apr 2009 16:29    Titel: Wildpark - Informationen Antworten mit Zitat

Zitat: 28.04.2009
Quelle: http://www.wlz-fz.de
150000 Besucher im Wildpark Edersee

Edertal-Hemfurth/Edersee (höh). 150 000 Besucher, darunter 124 000 zahlende Gäste, wurden im Jahr 2008 im Wildpark Edersee gezählt. Damit steigerte der Wildpark das gute Vorjahresergebnis um 2000 Besucher.

In seinem Jahresbericht in der Jahresmitgliederversammlung des Fördervereins nannte Wildpark-Chef Albert Hernold weitere erfreuliche Zahlen. Beim Nationalparkfest besuchten 2200 Menschen den Wildpark. 2008 wurden 762 Jugendgruppen, Schul- und Kindergartengruppen registriert. Im Wildpark und in der Wildnisschule wurden 100 Themenführungen und Aktionen aus dem Programm des Nationalparks angeboten. Daran nahmen 1500 Kinder und 450 Erwachsene teil. Beim Tierbestand sind Rot- und Damwild mit jeweils über 40 Exemplaren die zahlenmäßig größten Gruppen, gefolgt von Schwarz- (22), Muffel- (24) und Steinwild (9). Drei Przewalski- und sieben Tarpan-Pferde grasen auf den Wiesen, sieben Wisente, vier Luchse, sieben Wölfe, zwei Waschbären und zwei Uhus haben ihre Heimat im Wildpark. Drei Stück Auer- und zwei Stück Birkwild leben in Volieren. Die beiden Fischotterdamen Jule und Finchen haben erst seit Kurzem männliche Gesellschaft. Nach Fischottermann Otto spähten die Mitglieder des Fördervereins bei ihrem Rundgang am Montag Abend vergeblich aus – der Neue ließ sich auch von Leckerbissen nicht anlocken. Zwei Füchse, ein Dachs und zwei Stück Rehwild rundeten am Jahresende den Tierbestand ab.
Zitatende
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 21 Mai 2009 8:35    Titel: Zweijähriges Kind in OÖ von Wolf gebissen Antworten mit Zitat

Quelle: http://www.vienna.at
Zitat: 17.05.2009
Zweijähriges Kind in OÖ von Wolf gebissen
Ein zweijähriger Bub aus Rottenmann im Bezirk Liezen in der Steiermark ist am Sonntagnachmittag im Wild- und Erlebnispark Enghagen in Roßleithen (Bezirk Kirchdorf an der Krems) in Oberösterreich von einem Wolf gebissen worden. Das gaben ÖAMTC und Polizei bekannt.

Das Kind wurde ins Spital geflogenAPA (Archiv/ÖAMTC)
Der Bub dürfte Futter ins Gehege geworfen und dabei die Hand durch die Gitterstäbe gesteckt haben. Ein Wolf schnappte zu und fügte dem Kind eine sechs Zentimeter lange Wunde am Arm zu. Er wurde vom ÖAMTC-Notarzthubschrauber C14 ins Krankenhaus nach Rottenmann geflogen, so der ÖAMTC. (Zitatende)
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wolfrüde



Anmeldungsdatum: 16.09.2007
Beiträge: 1539
Wohnort: Landkreis DLG

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BeitragVerfasst am: 21 Mai 2009 9:54    Titel: Re: Zweijähriges Kind in OÖ von Wolf gebissen Antworten mit Zitat

Joerg Sattler hat folgendes geschrieben:

Der Bub dürfte Futter ins Gehege geworfen und dabei die Hand durch die Gitterstäbe gesteckt haben. Ein Wolf schnappte zu und fügte dem Kind eine sechs Zentimeter lange Wunde am Arm zu.

Die Eltern kommen bestimmt auf die Idee den Wildpark zu verklagen.

Wenn ich bedenke das ein zwei jähriges Kind durch den Zaun langt, dann frage ich mich schon ob die Eltern da aufgepasst haben.

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Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
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joswolf



Anmeldungsdatum: 28.10.2006
Beiträge: 611
Wohnort: Sonbeck

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BeitragVerfasst am: 21 Mai 2009 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn keine Trennung und , ausschilderung der warnt vor gefahr, da ist ist der Park verantwortlich denke ich.
Jos
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 22 Mai 2009 12:41    Titel: Wölfe in neues Gehege umquartiert Antworten mit Zitat

Quelle: http://www.bote.ch
Zitat: 22.05.2009
Wölfe in neues Gehege umquartiert

Die fünf Wölfe des Tierparks Goldau wurden diese Woche umquartiert. Für Tierparkarzt Martin Wehrle war dies eine Herausforderung, denn die Tiere mussten erst in einem grossräumigen Gehege narkotisiert werden. Nach einem ausführlichen Untersuch wurden sie nun in ihr neues Heim umquartiert. Dort leben sie zurzeit noch getrennt von den Bären. Die Eröffnung der Bären-Wolf-Anlage ist am 27. Juni. (Zitatende)
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balin
Gast





BeitragVerfasst am: 22 Mai 2009 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Weicheier!
Bin gerade den Wolfsmanagementplan von Washington am lesen. Da ist die Umsiedlung ganzer Wolfsrudel als wesentlicher Teil im Plan mit aufgenommen. Was beschweren sich da Tierärtzte unter so paradiesischen Umständen bei uns in Europa?
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 28 Mai 2009 6:58    Titel: Wolfsgeheul im Wildpark Ernstbrunn (Österreich) Antworten mit Zitat

Quelle: http://noe.orf.at
Zitat: 27.5.2009
Wolfsgeheul im Wildpark Ernstbrunn
Seit etwa zwei Wochen lebt der Wolf wieder in NÖ in einem Gehege. Erst vor wenigen Tagen wurden vier Babywölfe aus den USA eingeflogen. Forscher im Wildpark Ernstbrunn beschäftigen sich mit den Tieren wissenschaftlich.

Die Wölfe sind "keine Versuchskaninchen". "Tieren macht es Spaß zu arbeiten"
Kurt Kotrschal, Friederike Range und Zsofia Viranyi wollen experimentelle Wolfsforschung betreiben und der Frage nachgehen, wie der Mensch auf den Wolf kam, wie die Tiere geistig funktionieren, Probleme lösen und kooperieren.

Die Wölfe seien aber "keine Versuchskaninchen", sondern Partner auf gleicher Augenhöhe, so Kotrschal. Wichtig ist die Beziehung zum Menschen, die Welpen werden 24 Stunden lang betreut.

"Den Tieren macht es Spaß zu arbeiten", meinte Range zu den täglichen Trainings. Auch gefüttert werden die Tiere über die Arbeit - es gibt Leckerbissen (Trockenfutter) als "Belohnung".


Wölfe wurden aus Montana eingeflogen
Das vor einem Jahr in Grünau (Oberösterreich) gegründete Wolf Science Center (WSC) in Kooperation mit der Konrad Lorenz Forschungsstelle hat im Weinviertel - inmitten der Leiser Berge - eine neue Heimat gefunden.

Im Wildpark Ernstbrunn werden Gehege eingerichtet - schon jetzt können Besucher aber vier einjährige Wölfe und vier Welpen, die vor kurzem aus dem US-Bundesstaat Montana eingeflogen wurden, in einem provisorischen Gehege beim Schloss bewundern.


Husky-Welpen werden parallel gezüchtet
Im jahrtausendealten "Dreieck" Wolf - Hund - Mensch auf dem Weg zur Domestikation werden die Forscher auch einen parallel laufenden Versuch starten, indem sie Husky-Welpen aufziehen. Dass die Wölfe kein Problem mit Hunden haben, zeigte sich beim Fototermin am Mittwoch, als sich Vertreter beider Tierarten gemeinsam in der Anlage tummelten.

Die einjährigen Wölfe, zwei männliche, zwei weibliche Tiere, stammen ursprünglich aus dem Tierpark Herberstein (Steiermark). Aragorn begrüßte - an der Leine - die Journalisten am Mittwoch vor dem Schloss, worauf die im Gehege zurückgelassenen "Kumpel" zu heulen begannen.

Ihre derzeitige Unterkunft sei "originell", erzählte Schlossherr Heinrich Reuss die Geschichte des "Küchengartens": Der in vier Etagen angelegte Renaissancegarten sollte ein Nachbau der hängenden Gärten der Semiramis werden.

Aus der Schweiz kommen weitere "Babywölfe". Rudel wird noch erweitert
Die Welpen hören - natürlich noch nicht wirklich - auf die klingenden Namen Geronimo, Tatonga, Nanuk und Yukon. In zwei Wochen erwartete "Babys" aus Basel (Schweiz) sollen dieses erste Rudel ergänzen.

Reuss erhofft sich durch die neue Attraktion, dass wieder mehr Menschen den Weg in den vor 30 Jahre eröffneten Wildpark finden. Derzeit liegt die jährliche Frequenz bei rund 30.000 Besuchern. (Zitatende)
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SammysHP



Anmeldungsdatum: 30.06.2006
Beiträge: 2459
Wohnort: Celle / Niedersachsen

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BeitragVerfasst am: 28 Mai 2009 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

Wie wollen sie die kognitiven Fähigkeiten erforschen, wenn die Wölfe sich in Gefangenschaft vllt. komplett anders entwickeln als in der Freiheit?
Zitat:
wie der Mensch auf den Wolf kam
Das mag ja noch gut zu untersuchen sein...
Zitat:
wie die Tiere geistig funktionieren, Probleme lösen
In Gefangenschaft sind sie mit völlig anderen "Problemen" konfrontiert und haben dadurch gewiss eine andere Entwicklung als freilebende Wölfe.
Zitat:
und kooperieren.
lol - Langsam sollte es doch bekannt sein, dass soetwas bei einem "konstruierten Gehege-Rudel" nicht wirklich auf freilebende Wölfe übertragbar ist.
Zitat:
Aus der Schweiz kommen weitere "Babywölfe". Rudel wird noch erweitert
Wie groß wollen die das Rudel denn noch machen?
Zitat:
Reuss erhofft sich durch die neue Attraktion, dass wieder mehr Menschen den Weg in den vor 30 Jahre eröffneten Wildpark finden.
Ahh... das ist es also...

Meine Meinung bleibt unverändert: Wenn sie die Domestikation untersuchen wollen, mag deren Forschung ja was nutzen. Aber Aussagen über die Leistungsfähigkeit der Wölfe zu treffen, finde ich etwas zu gewagt. Allenfalls können sie nur auf Gehegewölfe übertragen werden, niemals auf freilebende Wölfe.

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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 25 Jun 2009 6:11    Titel: Im Natur- und Umweltpark steht man Auge in Auge mit dem Wolf Antworten mit Zitat

Quelle: http://www.naumburger-tageblatt.de
Zitat: 24.06.2009
Güstrow
Willkommen in der «Raubtier-WG»
Im Natur- und Umweltpark steht man Auge in Auge mit dem Wolf
VON Janette Heidenreich,

Ab dem 25. Juni können Besucher die neu gebaute «Raubtier-WG» erkunden, in der Bären, Wölfe, Luchse und weitere Wildkatzen zu sehen sind.

Güstrow/dpa. Noch spielen die beiden Bärenbrüder Fred und Frode ahnungslos in ihrem Gehege im Natur- und Umweltpark Güstrow. Doch schon bald werden sie die Hauptdarsteller in einem europaweit einmaligen Projekt sein.

Im Park wird am 25. Juni die 1,2 Millionen Euro teure «Raubtier-WG» eröffnet. Auf dem sechs Hektar großen Gelände wird sich künftig das Rudel aus neun Wölfen zeitweise das Gehege mit den Bären und dann mit vier Luchsen teilen. Doch das wird noch etwas dauern. «Man kann die Raubtiere nicht einfach wie Kühe in einem Gehege zusammentreiben», sagt Parkchef Klaus Tuscher. Der Umzug dauert mindestens vier Tage, um Stress zu vermeiden.

Alle Tiere sollen sich zunächst an ihre neue Umgebung gewöhnen. Bis zum 4. Juli zur Feier des 50. Geburtstages des Naturparks sollen erste Begegnungen ermöglicht werden. Zuerst dürfen die Wölfe das neue Gehege beschnuppern, dann die Luchse: «Ich bin gespannt, ob die Luchsdame mit ihren Kleinen alleine umzieht, bei den großen Gehegen darf es kein Treiben geben, das mögen die Tiere überhaupt nicht.» Sonst bestehe die Gefahr, dass die Tiere gleich in die Bäume stiegen. Die gemeinsame Haltung in den Gehegen solle immer zeitweise erfolgen. An eine ganz große Raubtier-WG mit allen Tieren ist zunächst nicht gedacht. Wildkatzen werden zwar auch auf dem Areal gehalten, werden aber nie mit den anderen Raubtieren in Kontakt kommen.

Einzigartig an der Anlage seien die Größe der Gehege und die sogenannten Biotop-Fenster mit naturnahen Ausschnitten. Dies sind Bereiche, wo sich der Besucher sein Wissen erarbeiten muss, erklärt Tuscher. «Bei uns bekommt man nicht alles mundgerecht präsentiert wie in einem Zoo. Es ist gewollt, dass der Besucher über das Baumhaus klettert.» Auge in Auge sind die Besucher mit den Tieren, wenn sie in die Wolfshöhle hineingekrochen sind, allerdings geschützt durch eine Scheibe.

An solchen Stellen sollen die Besucherströme ausgedünnt werden. Gemeinsamer Treffpunkt ist der Palisadenhof, der wie ein slawisches Dorf aussieht: Außen mit Gittermatten verkleidet soll es den Kommunikationspunkt bilden. «Auf der einen Seite ist der Wolf, auf der anderen der Luchs», sagt Tuscher.

An solchen Kommunikationspunkten will der Park seinem zweiten Standbein Umweltbildung gerecht werden. Immerhin sind rund zehn Prozent der jährlich 150 000 Besucher Schulklassen. «Wir wollen auf die vielen kleinen Dinge hinweisen, die rechts und links des Weges liegen», erzählt Tuscher. Kurze Hinweise, keine endlos langen Tafeln. So gibt es im Umweltbildungszentrum eine mannshohe große Schnecke. Wenn ein Kind sie entdeckt, merkt es, dass die Schnecke am Kopf Sandpapier hat, dort sitzt ihre Raspelzunge. Überall im Park sind Dinge zum Anfassen, Riechen und Hören. «Unser Prinzip ist das Stapelprinzip, also immer wieder eine Info draufsatteln», sagt Tuscher. Insgesamt sind 14 thematische Bildungsangebote integriert.

«Die Attraktivität des Parkes wird mit der Raubtier-WG weiter gestärkt» sagt der Güstrower Landrat Lutz da Cunha -S P D. Der Park sei ein weit über die Region hinaus bekanntes und beliebtes Ziel für Einheimische und Touristen. Der Ausbau wurde mit Geldern aus dem Konjunkturpaket II unterstützt. Für den Park besonders wichtig ist zudem, dass vom Radweg Berlin-Kopenhagen eine Abzweigung gebaut wird. (Zitatende)
Link zum Artikel: http://www.naumburger-tageblatt.de/ntb/ContentServer?pagename=ntb/page&atype=ksArtikel&aid=1245823808124&openMenu=1013083806405&calledPageId=1013083806405&listid=1018881578428
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SammysHP



Anmeldungsdatum: 30.06.2006
Beiträge: 2459
Wohnort: Celle / Niedersachsen

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BeitragVerfasst am: 25 Jun 2009 9:25    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
das Rudel aus neun Wölfen
Die kapieren's nicht, oder? Confused
_________________
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 25 Jun 2009 10:07    Titel: Antworten mit Zitat

6 ha sind 60.000 m² ( z.B. 300 m x 200 m) - wird wohl für 2 Rudel nicht reichen, zumal auch noch Bären, Luchse und weitere Wildkatzen, wenn auch abgetrennt, im Gehege sein sollen.
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Jens
Moderator


Anmeldungsdatum: 22.05.2006
Beiträge: 580
Wohnort: Stolpe

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BeitragVerfasst am: 25 Jun 2009 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist ja ein "Rudel", das in dieser Zusammensetzung schon einige Jahre stressfrei lebt. Im Vergleich mit all den Tierparks und Wildparks mit Wölfen in Deutschland ist der Natur und Umweltpark Güstrow wohl in Sachen Gehegegröße und Gestaltung einer der besten, die ich kenne. Hinzu kommt noch, das dort keine jungen nachgezogen werden, um immer wieder Welpen als Besuchermagnet zu haben. Ich bin ja nun wirklich kein Freund von
Gehegewölfen, aber mir scheint der Park in Güstrow ist da durchaus akzeptabel. Ich kann nur empfehlen sich den Park einmal in Ruhe anzuschauen und dann ein Urteil zu fällen.
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 25 Jun 2009 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn die 9 Wölfe gut mit einander harmonieren wird es wohl funktioneren, ggf. gibt es ja noch ein 2. Gehege für Abwanderer oder bei Problemen im Rudel.
Wir bauen in Güstrow gerade ein Abluftreinigung für eine größere Biogasanlage, wäre eine Gelegenheit den Park zu besuchen, aber man kommt zu wenig raus aus dem Büro.
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balin
Gast





BeitragVerfasst am: 25 Jun 2009 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Hunde haben zwar deutlich mehr Platz, aber in intensiver Nutzung sind
nur ca drei Hektar. Bei solchen Flächen braucht man sich nicht zu viele Gedanken machen. Die kommen da zurecht. Werner Freund hat mit seinen
zwanzig Wölfen wesentlich weniger Auslauf und der war hier noch nicht in der Kritik gestanden.
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 26 Jun 2009 11:50    Titel: Wolf und Bär streiten sich im Tierpark Goldau Antworten mit Zitat

Quelle: http://www.thurgauerzeitung.ch/schweiz/standard/Wolf-und-Baer-streiten-sich-im-Tierpark-Goldau/story/10047071

Zitat: 26.06.2009
Wolf und Bär streiten sich im Tierpark Goldau


Ab morgen können Besucher die fünf Bären und fünf Wölfe im neuen, grosszügigen Gelände des Naturparks Goldau bewundern. Das erste Zusammenleben der Tiere verlief allerdings ruppig.

Die Bärin Evi stritt sich mit einem Wolf – bald sollen sich die Tiere im Tierpark Goldau aber vertragen.

Die Tiere fühlen sich zwar alle sichtlich wohl in ihrem neuen Reich, schreibt der Tierpark. An das Zusammenleben müssen sie sich aber erst noch gewöhnen. In der Natur teilen sich Bären und Wölfe ihren Lebensraum. Die erste Begegnung in der neuen Gemeinschaftsanlage im Natur- und Tierpark Goldau war hingegen ruppig, erzählte die Direktorin, Anna Baumann, auf einem Medienrundgang durch die grosszügige Anlage. Die Bärin Evi und ein Wolf gerieten in einen heftigen Territorialkonflikt. Aber das Kräftemessen endete glimpflich.

Noch seien die Tiere nicht geübt im Umgang miteinander, sagte Baumann. Sie hofft aber, dass sie sich schon bald friedlich gute Nacht sagen werden. Bis dahin verteidigen sie aber noch ihr Territorium. Die über vier Hektaren grosse Anlage ist nämlich in vier Sektoren unterteilt: Zwei gehören den Bären, einer ist ein Gemeinschaftsgehege und in einem haben sich die Wölfe einquartiert.

Natürlicher Lebensraum erhalten

Das neue Gehege steht auf dem Gelände, das der Goldauer Bergsturz von 1806 formte. Es entspricht dem ursprünglichen Lebensraum von Bär und Wolf. Die Besucher sollen die Tiere so erleben, wie sie sich in der Natur verhalten. Verschiedene Plattformen, auch ein Unterwasserfenster, ermöglichen es den Besuchern, die Tiere beispielsweise beim vergnüglichen Baden zu beobachten.

Neben der vorzüglichen Grösse brachte der Tapetenwechsel für die Tiere noch weitere Vorteile mit sich. Bei den Wölfen beispielsweise wurde ein Weibchen in den letzten Wochen von den anderen Wölfen stark gequält. Seit dem Umzug aber ist Ruhe im Rudel eingekehrt.

Auch bei den Bären sorgte der Umzug für positive Veränderungen. Bärenmutter Maria hatte im alten Gehege bereits begonnen, ihre beiden Söhne Takis und Arko zu entwöhnen, sagte Baumann. Nun aber könne man Maria und ihre beiden Söhne beobachten, wie sie gemeinsam baden oder als riesiger Wollknäuel unter einem Baum dösen.

Noch fehlen 1,8 Millionen Franken

Die Bauzeit der europaweit noch einmaligen Anlage betrug zwei Jahre. Seit 1987, als der Park das Gelände erwarb, schwebte der Gedanke einer solchen Anlage in den Köpfen der Verantwortlichen. Geistiger Vater des neuen Geheges ist Felix Weber, ehemaliger Direktor des Tierparks.

Die Anlage kostete 6,8 Millionen Franken. Diese setzen sich grösstenteils aus Stiftungsgeldern, Spenden von Privaten oder Beiträgen der öffentlichen Hand zusammen. Ein kleiner Teil sind Eigenmittel. Noch fehlen aber 1,8 Millionen Franken. «Die Wirtschaftskrise hat auch uns einen Strich durch die Rechnung gemacht», sagte Baumann.

Der Rundgang durch die neue Anlage ist ein Kilometer lang und bietet einen Einblick ins Leben der Bären und Wölfe. Zudem weiden auf den angrenzenden Wiesen Esel, Pferde, Maultiere und Schweine. Dass sie und ihre Freunde im Trubel um die tolpatschigen Bären nicht ganz unter gehen, dafür sorgte die weisse Barockeselin: Pünktlich zur Eröffnung brachte sie vergangene Woche ein junges Eselein zur Welt.
(oku/sda) Zitatende
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