Neustädter Wölfin :: Befragung der Menschen in Bautzen u. Umgebung zum Thema Wolf |
Autor |
Nachricht |
C.J.W. Handendoek
Anmeldungsdatum: 01.11.2009 Beiträge: 87
|
|
Nach oben |
|
|
wewidder
Anmeldungsdatum: 07.02.2008 Beiträge: 101 Wohnort: NRW
|
Verfasst am: 25 Feb 2010 12:47 Titel: |
|
|
Stichwort Autobahn überschritten...
Gestern sah ich leider nur noch den Rest eines Beitrages über Wildbrücken auf NTV. Da wurde gesagt, dass in den nächsten Jahren ca 20 in D geplant wären. |
|
Nach oben |
|
|
balin Gast
|
Verfasst am: 25 Feb 2010 13:20 Titel: |
|
|
Ntv gehört zu meiner Morgenlektüre. Wenn du die Internetseite anklickst, findest du es bestimmt. Das ist ein feiner Nachrichtenanal, da geht nur wenig verloren! |
|
Nach oben |
|
|
Wolfsheuler
Anmeldungsdatum: 01.04.2009 Beiträge: 460
|
Verfasst am: 25 Feb 2010 13:50 Titel: |
|
|
Na ja, leider ist eine Wildbrücke sehr teuer und 20sind auch nur ein Tropfen auf den heissen Stein.
Was den Wolf bei Bishofswerda anbelagt, könnte es ja der gleiche sein, der letzte Woche bei Bautzen gesehen wurde und dort ein Reh riss. Die Richtung würde stimmen.
Eine Frau gab an, mehrmals drei Wölfe gesehen zu haben. Die Spuren belegen das aber nicht.
Wenn man alle Sichtungen der letzten Monate als Wölfe deuten würde, dann hätten die sich ja prächtig vermehrt. Dann wären die 400 Rudel schon fast komplett. Ich habe manchmal den Eindruck, dass jetzt jeder überall einen Wolf sieht. |
|
Nach oben |
|
|
Lutra
Anmeldungsdatum: 30.12.2006 Beiträge: 366 Wohnort: Pulsnitz
|
Verfasst am: 25 Feb 2010 20:49 Titel: |
|
|
Ich hab bei der Schneelage in letzter Zeit Jedes Wochenende große Runden bei uns hier abgelaufen auf der Suche nach großen Pfotenabdrücken, aber nichts gesehen. Von Bischofswerda müßte Isegrimm nun von Süden zu uns einwandern. Warten wirs ab.
Was die Autobahn betrifft, die ist wohl kein allzu großes Hindernis für Wölfe, siehe Karls Wanderung. Die laufen an den Wildzäunen lang bis zu einer Straßenbrücke oder Unterführung und schon sind sie drüber.
Da sind andere Arten bestimmt mehr auf Grünbrücken angewiesen. |
|
Nach oben |
|
|
Lutra
Anmeldungsdatum: 30.12.2006 Beiträge: 366 Wohnort: Pulsnitz
|
|
Nach oben |
|
|
timber-der-wolf
Anmeldungsdatum: 17.12.2007 Beiträge: 288 Wohnort: LK OPR
|
Verfasst am: 31 März 2010 9:36 Titel: Was Jäger sich einbilden ... |
|
|
... und der Bevölkerung vorgaukeln.
„Wir fürchten um unsere Wildbestände“, sagt Thomas Adler als Jagdpächter ganz offen.
Seit wann haben denn Jäger Wildbestände? Oder hat Herr Adler ein eingezäuntes Wildgehege?
Das Wild ist laut Gesetz "herrenlos". Erst wenn ein sogenannter Hegeabschuss erfolgte, erst dann geht das geschossene Wild in das Eigentum des Jägers über.
An der Aussage des Jagdpächters erkennt man die wahre (innere) Einstellung dieser Jäger - Mein Revier, Mein Wildbestand im Revier, Mein ..., Mein ... - einfach abartig, geistig verwirrt diese Menschen! _________________ LG, Norbert & seine Graupelze "Onka" vom Böhmerwald, TWH-Hündin, und "Kira", das Wolfhund-Huskymädchen
|
|
Nach oben |
|
|
Lutra
Anmeldungsdatum: 30.12.2006 Beiträge: 366 Wohnort: Pulsnitz
|
Verfasst am: 10 Jun 2010 17:00 Titel: |
|
|
Heute steht wieder was in der "Sächsischen Zeitung", Kamenzer Ausgabe, zum Thema Wolf, leider online nur mit Abo zu lesen.
http://www.sz-online.de/Nachrichten/Kamenz/
Mal kurz wies weitergeht:Der Wolfexperte des Kreisjagdverbandes Kamenz, der sich sein Wissen bei Lehrgängen des Kontaktbüros angeeignet hat, begutachtete das tote Reh. Für ihn deuten alle Indizien auf Wolf hin, klassischer Kehlbiß, Abstand der Eckzähne. Wolfsbüro ist skeptisch. Jäger sind sich sicher: "Es ist alles eindeutig!", Fürchten um ihre Wildbestände.
Jetzt kommts, kurzes Zitat:
Zitat: | Sorge bereitet dem Jäger, dass Wölfe in immer dichter besiedelte Regionen vordringen. Da der Wolf – streng geschützt – nichts vom Menschen zu befürchten habe, könne es schon sein, dass das Raubtier dreister werde, auch Menschen gegenüber. Er plädiert auf Einstandsgebiete mit Vollschutz. Darüber hinaus sollte der Bestand reguliert – sprich geschossen werden. |
Da sieht man so die Ambitionen der Wolfsbeauftragten der Jägerschaft.
Ich persönlich glaube auch nicht so recht an die Anwesenheit des Wolfes in unserer Gegend. Ich verlaß mich da auf die Methode "Opferlamm", die mit viel Hingabe bei uns praktiziert wird. Die in der Landschaft angebundenen Schafe würde doch ein Wolf nicht verachten, oder? |
|
Nach oben |
|
|
Wolfsheuler
Anmeldungsdatum: 01.04.2009 Beiträge: 460
|
Verfasst am: 11 Jun 2010 8:39 Titel: |
|
|
Insgesamt greifen die Lausitzer Wölfe weniger Schafe an, als zum Beispiel die Wölfe in der Schweiz oder in Frankreich. Ob das jetzt an den Schutzmassnahmen liegt oder am Geschmack der Wölfe, weiss ich nicht. |
|
Nach oben |
|
|
|
|