Wenn ich sowas lese bekomme ich Schmerzen.Lämmchen hat geschrieben:Wolfsblut hat geschrieben: Angst berechtigt allerdings nicht die Existenz eines Lebewesens in Frage zu stellen. Da muss man selbst an sich arbeiten, und sich der Umgebung anpassen. .
Angst ist in erster Linie ein natürliches Verhalten jeder Kreatur, um Leben und Unversehrtheit zu bewahren.
Die Abwesenheit von Angst hat nichts mit Mut zu tun.
Sie kann - wie die übersteigerte Angst - krankhaft sein.
In beiden Fällen gibt es gute Therapieansätze.
Ob Angst nun natürlich oder krankhaft ist, entscheiden nicht User in einem Forum, sondern Menschen, die dafür ausgebildet sind und von der Sache etwas verstehen.
Nun hören Sie sich in meinen Ohren nicht so an, als würden Sie zu diesem ausgebildeten Kreis gehören.
Ihre Auslassungen zu dem Thema kann ich folglich nicht ernst nehmen.
Der Mensch hat sich "auch nicht immer mehr von der Natur entfernt", wie Sie schreiben.
Er ist Teil der Natur, und diese befindet sich in ständigem Wandel.
zur Natur gehören: Mineralien, Pflanzen, Tiere und der Mensch.
Stellte man nun - wie hier oft gefordert - Mensch und Tier auf gleiche Ebene, dann haben folglich auch beide gleiche Rechte.
Akzeptieren müssen wir unter dieser Prämisse, dass beide optimal an ihre Lebensbereiche angepasst sind.
Akzeptieren müssen wir dann auch, dass der Mensch nun mal das intelligenteste Tier ist, auch intelligenter als der Wolf, um beim Thema zu bleiben.
Fahren wir den Gedanken weiter: Wenn der Wolf nun das "natürliche Recht" besitzt, sich in seinem Lebensraum optimal auszudehnen und diesen auch zu verteidigen, dann steht dem Menschen das gleiche "natürliche Recht" zu.
Dann aber muss sich der Mensch nicht in seinen Gewohnheiten dem Wolf anpassen.
Und noch etwas: Der Mensch ist nicht derjenige, der primär und allein verantwortlich ist für Zerstörung der Natur in langen Zeitläufen. Das besorgt die Natur von ganz alleine, ohne Mithilfe des Menschen. So sind im Laufe der Evolution ohne Zutun des Menschen und lange vor seinem Erscheinen, mehr "natürliche Entwürfe" natürlich vernichtet worden als der Mensch dies jemals vermocht hätte.
Auch der Mensch wird irgendwann wieder von der Bildfläche verschwinden, ja selbst die Erde wird es irgendwann nicht mehr geben.
Grüßli
Hat jetzt zwar nichts mit dem Wolf zu tun,aber mit dem Bezug des Mennschen zur Natur.
Man schaue sich allein bei uns hier die Flüsse und Bäche an. Die kleinen Gräben an den Rändern der Felder waren als ich Kind war noch voller leben,tausende Kaulquappen,Frösche, Stichlinge u.s.w.Heute sind die Gräben nur noch tote Gräben mit rotem Matsch,noch nicht mal Wasserplanzen wachsen da.Und Eltern lassen ihre Kinder noch mit Keschern in der Brühe spielen,toller Bezug zur Natur.Die Hunte ist ein total überdünkter Fluss,wo jedes Jahr unzählige Fische an der Blaualge sterben.Ampibien oder Lurche gibt es hier kaum noch,klar ist alles die Natur gewesen.
Hier mal ein link zum Thema Mensch.
https://www.youtube.com/watch?v=Xcq_jCg_ytw